Wenn jemand einen Geocache findet und öffnet muss er statt ein Protokoll zu schreiben um zu dokumentieren dass er da war, an die Schaltung z.B. eine 9V Blockbatterie anklemmen. Die Elektronik auf der Platine liefert nun über eine Ausgabe (Segmentanzeigen oder LEDs) eine "Zahl" die sich der Finder aufschreibt. Er notiert auch die Uhrzeit. Wenn er dann später Zuhause ist geht er auf eine Webseite und kann dort Uhrzeit und Code eingeben um sie zu validieren, nun wird ihm bestätigt dass er den Geocache gefunden hat. Diese Bestätigung kann er dann auf Geocachewebseiten verlinken.
Nun stehe ich vor der Frage wie ich sowas realisieren könnte. Die Ausgabe die dort geliefert wird müsste ja mit der Uhrzeit zusammenhängen, da sonst das Finden später nicht validiert werden kann. Woher soll meine Schaltung aber die Uhrzeit kennen? Funkuhr-IC? Eine solche Schaltung ganz alleine zu realisieren traue ich mir nicht zu.
Ein alternativer Ansatz die ich von meinem Elektroteschnikwissen wohl ehr realisieren könnte wäre eine Logikschaltung mit bistabilen Relais die nur bestimmte Zahlenwerte auswirft die mann dann später validieren kann, dann gibt es aber das Problem dass ein Finder ja belibig oft die Batterie rein und raus machen kann und die Ausgaben notiert. Diese kann er dann weitergeben, somit kann man nicht mehr sicher sagen dass die Person die die Ping/Prüfzahl hat auch wirklich da war.
Könnt ihr mir mit Ideen oder Vorschlägen weiterhelfen?
Über das Geocaching (Auszug aus Wikipedia):
Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker („Owner“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.