PIC Programm in einen Atmel AVR laden

Microcontroller PIC und Atmel AVR

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PIC Programm in einen Atmel AVR laden

Neuer Beitragvon bm am Dienstag 11. März 2008, 14:58

Moin,
ich hab vor mir anzulernen wie man Atmel AVRs programiert. :D
Meine Frage ist ob man ein Programm das für einen PIC 16F84 geschrieben wurde, ohne große Änderungen vorzunehmen, in einen Atmel AVR laden kann und ob das auch fuktioniert.
Wenn das so fuktioniet dan wüßte ich noch gerne welchen Atmel AVR ich benötige. :idea:
Gruß Bjoern
bm
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Re: PIC Programm in einen Atmel AVR laden

Neuer Beitragvon gerold am Dienstag 11. März 2008, 15:18

bm hat geschrieben:Meine Frage ist ob man ein Programm das für einen PIC 16F84 geschrieben wurde, ohne große Änderungen vorzunehmen, in einen Atmel AVR laden kann und ob das auch fuktioniert.

Hallo Bjoern!

Ich kenne kein Programm für den PIC, aber ich glaube nicht das du den Code in AVRs übernehmen kannst. Auch nicht ansatzweise. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. :-)

mfg
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Neuer Beitragvon bm am Dienstag 11. März 2008, 15:23

Das ist natürlich doof. :cry:
Ich wollte eigentlich auch anfangen einen PIC zuprogramiern....aber mir wurde gesagt das Atmel AVRs leichter zuprogramieren sind.
Kann man den Quellcode nicht auch "umschreiben"?
Gruß Bjoern

hier nochmal der Quellcode:
http://www.eam-magazin.de/download/PIC_50_(3-07).ASM
bm
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PIC vs. AVR

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 11. März 2008, 19:35

Hallo,

Kann man den Quellcode nicht auch "umschreiben"?

Es gibt natürlich Gemeinsamkeiten, die logischen Funktionen, Ein- und Ausgabe, das muss ja jeder Kontroller irgendiwe machen.
Aber bei internen Zwischenspeicher und Ähnlichem hört es schnell auf.
Nur mal so zum Beispiel:
Jeder Kontroller hat ein paar -ich sag mal- Universalspeicherplätze zum Zählen oder schöner gesagt indizieren oder ähnliches.
Wenn der eine Chip nun 4 hat und der andere nur 2, dann "brichst Du Dir einen ab" beim Umschreiben.
Das war jetzt ein bißchen unprofessionell, aber Du verstehst was ich ausdrücken will.

Bernhard
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Neuer Beitragvon bm am Freitag 14. März 2008, 16:43

Jup..das versteh ich.
Ich denke ich werd sonst auch anfangen PICs zu programieren.
Hab im Internet viel darüber gelesen.
Später(wenn ich wider Geld hab) fang ich dan mit ATMELs an. :D
Gruß bjoern
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Neuer Beitragvon gerold am Freitag 14. März 2008, 17:31

bm hat geschrieben:Später(wenn ich wider Geld hab) fang ich dan mit ATMELs an.

Hallo bjoern!

Nichts gegen die PICs. Das sind leistungsfähige µC. Aber diese Aussage musst du mir bitte noch begründen. Mir ist immer vorgekommen, dass ich mit den AVRs günstiger abgekommen bin. :me:

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Neuer Beitragvon bm am Samstag 15. März 2008, 11:27

Tschuldigung...ich hätte das vieleicht besser vormulieren können.
Du hast schon recht, AVRs sind günstiger. Aber ich wollte dieses Projekt mit dem PIC gerne machen.(schon seit längerem) :D
Und hab schon die meisten Teile bestellt. Hab halt momentan kein Geld für AVRs :balabala:
Gruß bjoern
bm
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Neuer Beitragvon anders am Samstag 15. März 2008, 12:37

ob man ein Programm das für einen PIC 16F84 geschrieben wurde, ohne große Änderungen vorzunehmen, in einen Atmel AVR laden kann und ob das auch fuktioniert.
Möglich ist die Portierung eines Programms auf einen anderen Prozessor meist schon, aber ganz einfach ist das nicht.
Auf keinen Fall reicht es aus den Binärcode einfach in den anderen Chip zu brennen.

Die Prozessoren von Atmel und Microchip sind auch verschieden genug, dass man, selbst wenn man das Programm in einer Hochsprache vorliegen hat, Anpassungen vornehmen muss, die eine genaue Kenntnis beider Chips voraussetzen.
Die Schwierigkeit ist dabei vor allem die unterschiedliche Behandlung und korrekte Initialisierung der verschiedenen Peripherieeinheiten. Addieren können alle Prozessoren, aber in ihren Ein- und Ausgabemöglichkeiten unterscheiden sie sich doch stark.

Wenn du den Quellcode für das Programm vorliegen hast, und in groben Zügen verstanden hast, wie es funktioniert, ist es deshalb meist einfacher das Programm für den betreffenden Prozessor neu zu schreiben.
anders
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Neuer Beitragvon bm am Samstag 15. März 2008, 17:27

Also..verstanden hab ich den Code nich.
Das schreiben von Programmen kann ich sowieso nich.....ich baue nur gerne alles nach.
Ich will es mir ja auch anlernen Programme zu schreiben.
Darum fange ich mit den PICs an..um grobe einblicke zu bekommen :idea:
gruß bjoern
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Neuer Beitragvon anders am Samstag 15. März 2008, 19:49

Dann wird es am besten sein, wenn du dir selbst eine nicht zu komplizierte Aufgabe suchst und überlegst, wie du sie mit dem PIC16F84 lösen kannst. Dazu wirst du das Datenblatt sehr aufmerksam lesen müssen, damit du verstehst wie die internen Baugruppen zusammenwirken.
Es gibt aber auch hilfreiche deutschsprachige Internetseiten z.B. http://www.sprut.de/ .

Wenn du mit dem PIC noch nichts gemacht hast, kannst du natürlich auch mit dem AVR anfangen.
Technisch und preislich tun sich die zahlreichen Prozessoren der beiden Firmen nicht allzu viel. Welchen man verwendet, ist zum grossen Teil Geschmacksache und hängt evtl. auch vom Vorhandensein entsprechenden Programmiergeräts ab.
Ich selbst habe (nach vielen anderen Typen) zunächst mit den PICs gearbeitet, einfach weil es von Atmel nichts vergleichbares gab.
Heute tendiere ich eher zu den AVRs weil sie mir etwas schneller und preisgünstiger zu sein scheinen.
Für den Anfänger hingegen erscheint mir der PIC geeigneter, weil sein Befehlsvorrat übersichtlicher ist.
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