Fragen zu Messgeräten und zur Theorie in der Elektronik.
Messtechnik bei der Reparatur von Geräten
Moderator: Moderatorengruppe
Ganz so einfach ist das nicht.Für die Aufnahme der Schwingungen eignen sich ja bekanntlich die Piezos
am besten. Auch gerade deswegen, da sie ja eine Ladung generieren,
welche in eine Spannung gewandelt werden kann.
Nein, es kommt eine Wechselspannung heraus. Ein piezoelektrisches Element verhält sich i.A. kapazitiv.Ich nehme mal an, dass durch die Schwingungen von dem Piezo eine
pulsierende Gleichspannung generiert wird (?).
Prinzipiell ja, aber ob du etwas zu sehen bekommst hängt von deinem Sensor ab. Insbesondere der Eingangswiderstand des Scopes, üblicherweise 1MOhm, sorgt dafür, dass die Ladung ziemlich schnell wieder abgebaut wird.Kann ich zum testen den Sensor (hab ein Probemodell vorliegen...Typ: Biegesensor) einfach mal an ein Oszi anschließen und mir das Signal
anschauen oder benötige ich davor einen Ladungsverstärker, sprich eine
Art Signalaufbereitung?
Einige tausend Volt !Weiß jemand von euch was für eine Spannung so ein Piezo generieren kann
Ja, aber wenn du den Druck wegnimmst, verschwindet die Spannung wieder.drücke mit meinem Daumen auf einen Piezo Drucksensor. Dann müsste ich auf Grund der Ladungstrennung doch an der einen Elektrode einen Plus und an der anderen Elektrode einen Minuspol erhalten.
...und Richtung.und vibriert mit einer bestimmten Frequenz und Amplitude.
In die Schuhabsätze eingebaute Piezogeneratoren zur Versorgung irgendwelcher elektronischer Gimmicks gibt es ja schon.Am Ende soll ich eine SChaltung bzw Aparatur entwerfen, welche mit Hilfe des Sensors sich selbst versorgt.
Ich schon.Da du ja geschrieben hast, dass Piezo ausreichend Spannung generieren können, sehe ich da kein Problem.
Das ist das geringste Problem. Dafür gibt es Energiespeicher wie Kondensatoren oder Akkus.Wie aber halte ich den Spannungswert für die nachfolgende Elektronik auf einem konst. Niveau, wenn sich doch die SChwingungen und somit U-Sensor ständig ändern können?
Piezo530 hat geschrieben:Ich arbeite zur Zeit an meiner Studienarbeit mit dem Thema
"Schwingungsmessung an Getriebegehäusen"
Piezo530 hat geschrieben:Sprich: Energy Harvesting, was auch Teil meines Projektes ist.
Piezo530 hat geschrieben:Bin wie gesagt nicht der beste Exptere auf dem Gebiet der Signalverabreitung etc.
Wenn dein Geber soviel Energie liefert um damit einen Verstärker zu versorgen, wirst du keinen brauchen.ob ich vorher erst eine Schlatung benötige, welche meine Ladung verstärkt usw.
Wie ich schon schrieb: Dein Nutzsignal ist eine Wechselspannung. Um von dieser Energie etwas speichern zu können, musst du erst gleichrichten und das ist ein verlustbehafteter Vorgang, der umso effizienter verläuft, je höher die gleichzurichtende Spannung ist.Als Ergebnis konnte man eine sehr verauschte pulsierende Gleichspannung erkennen um die 130mV (je nach Position und Masse).
Eben nicht.Folgendes Gedankenexperiment: Der Piezo liefert mir auf Grund der Schwingungen ein DC Signal.
Das ist prinzipiell ok, aber wie schon gesagt, brauchst du zum Betrieb des Gleichrichters eine höhere Spannung, sonst versickert fast die ganze Energie im Gleichrichter.und eine gewisse Zeit aufladen lassen. Meine Idee ist nun, den Vorgang solange zu betreiben, bis die Ladung aussreicht um einen Sender z.B zu versorgen für eine kurze Übertragung.
Dann dauert es länger bis er auf Ladung und Entladung reagiert.Was passiert aber wenn ich dem eine sehr große Kapazität zuweise?
Ja, aber praktischer ist es die gespeicherte Energie, heute sagt man glaube ich W dazu, als W=C*U*U/2 zu berechnen. Dabei ist zu bedenken, dass du mit dem letzten Rest der bei niederiger Spannung gespeicherten Energie nichts wirst anfangen können.lso wenn ich C erhöhe und U konstant bleibt
Eigentlich garnicht.Wie hängt denn eigentlich die elektrische Leistung mit der elektrischen Ladung zusammen?
Das ist eben nicht so einfach.Schaltung mit Dioden
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