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Moderator: Moderatorengruppe
Um kleine Signale zu schalten, würde ich Reedrelais bevorzugen. Selbst wenn dann die Ansteuerung etwas komplizierter ausfällt, so kann man diese doch genau dort anordnen, wo sie gebraucht werden.da diese bis 250VAC und 220VDC zugelassen sind
Da ich die Schaltung nicht sehe, kann ich dazu nichts sagen.Meint ihr es macht für die Muting-Schaltung einen grossen Unterschied wieviel Leistung die Relais-Spule hat?
Wozu soll das gut sein?Die +-3V würde ich dann normal mit Z-Dioden erzeugen,
anders hat geschrieben:Um kleine Signale zu schalten, würde ich Reedrelais bevorzugen. Selbst wenn dann die Ansteuerung etwas komplizierter ausfällt, so kann man diese doch genau dort anordnen, wo sie gebraucht werden.
anders hat geschrieben:Wenn du die Vorstufe mit Gleichstrom heizt, ist das ok. In der Endstufe bzw. bei höheren Signalpegeln lohnt sich das nicht mehr.
anders hat geschrieben:Allerdings solltest du zum Stabilisieren dann den 7812 nehmen; wie kommst du auf den 7815 ??
anders hat geschrieben:Ausserdem musst du daran denken, dass der 7812 etwa 2..3V "für sich" braucht, bevor er stabilisieren kann. Mit einer 12V Wicklung, die man ja auch zum Heizen der Endröhren verwenden kann, wird das möglicherweise etwas knapp. Man müsste das mal genauer ausrechnen.Grosse Siebelkos, um in den Genuss der Spitzenspannung zu kommen, sind problematisch.
anders hat geschrieben:Die +-3V würde ich dann normal mit Z-Dioden erzeugen,Wozu soll das gut sein?Indirekt geheizte Röhren brauchst du nicht zu symmetrieren und schon garnicht bei Gleichstromheizung.Im Übrigen gibt es keine 3V-Zenerdioden. Was in dieser Spannungslage als solche verkauft wird, sind Reihenschaltungen gewöhnlicher Sperrschichtdioden, die in Flussrichtung betrieben werden.
derguteweka hat geschrieben:Bei deiner Heizidee werden z.b. die Spannungsregler viel heisser werden als die Kathoden der Roehren, wenn du das aus 2x18V speisen willst. Deine Siebelkos sind dann auch Groessenordnungen zu klein und warum du fuer eine popelige Heizung dann gleich einen positiven und einen negativen Festspannungsregler verheizt, ist wahrscheinlich auch niemandem so richtig klar, oder?
derguteweka hat geschrieben:Also wenn ich mir das so anguck', dann wuerd' ich dir doch empfehlen, dich erstmal sklavisch genau an den OriginalSchaltplan zu halten und auch den Aufbau moeglichst genauso zu machen, wie im Original. Also keinerlei Faxen, wie Gleichstromheizung, Orgonstrahler oder externe Tachyonengeneratoren.
Und erst wenn das Dingens dann fertig ist und spielt, dann fang' an, Faxen reinzubauen. Sonst wird das nie was und du weisst niemals ob's an deinem Aufbau oder an deiner Schaltungsidee liegt.
derguteweka hat geschrieben:Uups, pardong - hatte mich bei deinem Schaltbild verguckt und die +/-3V Versorgung fuer die Roehrenheizung gehalten.Musst halt aufpassen, dass du dann bei den 3V nicht zuviel Strom ziehst; die Spannungsregler muessen da sonst schnell recht viel Leistung verbraten.
derguteweka hat geschrieben:Trotzdem wuerd' ich den Bastel- und Entwicklungstrieb nicht gleich am ersten Verstaerker, den du auf/nachbaust austoben. Abgesehen davon halte ich den fuer ein Anfaengerprojekt fuer zu komplex. Irgendwas mit ner EL84 oder einer PCL86 - da hast du fuer den Anfang auch genug Probleme zu loesen und die Teile sind wahrscheinlich auch etwas guenstiger zu bekommen...
Nein..Man heizt die Röhren entweder mit 6,3VAC oder über 12,6VDC, üblicherweise.
anders hat geschrieben:Mir ist einigermassen schleierhaft, wozu du diese vielen Kleinspannungen brauchst.Gewöhnlich hatte der Trafo eines Röhrenverstärkers lediglich zwei Sekundärwicklungen: Anodenspannung und Heizspannung.Als noch Gleichrichterröhren verwendet wurden, gab es darüberhinaus eine Heizwicklung für diese.Stabilisiert wurden die diversen Spannungen allenfalls in Messgeräten.
Stone(d) hat geschrieben:.Man heizt die Röhren entweder mit 6,3VAC oder über 12,6VDC, üblicherweise.
Wozu brauchst du überhaupt einen Operationsverstärker, und dann noch mit so hoher Betriebsspannung, wenn du die Eingangsstufe mit einer Röhre ausrüstest?Einzig die +-15V wird dann über die 18-0-18V-Wicklung erzeugt und stabilisiert.
anders hat geschrieben:Wozu brauchst du überhaupt einen Operationsverstärker, und dann noch mit so hoher Betriebsspannung, wenn du die Eingangsstufe mit einer Röhre ausrüstest?
anders hat geschrieben:Ausserdem kann man die vielleicht 3mA, die ein Opamp braucht, leicht mittels Widerstand und Zenerdiode aus der Anodenspannung ableiten.
Aha, ja, ich habe bisher immer nur das erste Blatt gesehen.Schau doch mal in den Schaltplan den ich in einem der vorherigen Posts verlinkt habe.
anders hat geschrieben:Aha, ja, ich habe bisher immer nur das erste Blatt gesehen.
Ich muss dir leider sagen, was ich da sehe, gefällt mir garnicht.
Die primitive Endstufenschaltung wird für höchst mässige Daten sorgen, dafür aber ist sie mit den 450V Anodenspannung saugefährlich.
Sage bitte nicht, das wüsstest du alles längst und du würdest schon aufpassen.
Wenn du tot bist, nützt dir dieser Glaube nichts mehr.
Ich kann dir nur dringenst empfehlen diese Technik nicht weiter zu verfolgen!
Da ich dir nicht auf die Finger sehen kann, werde ich auch keine in diese Richtung gehenden Fragen mehr beantworten.
anders hat geschrieben:Darüberhinaus treibt diese antiquierte Technik die Bauteilekosten unnütz in die Höhe.
Mit entsprechenden ICs wie etwa TDA8920 bekommst du bessere Daten - ohne dabei dein Leben aufs Spiel zu setzen.
anders hat geschrieben:Was den Verstärker für die Hallspirale angeht: Das kann so funktionieren, muss aber nicht.
Der erforderliche Frequenzgang und damit die Dimensionierung des Filters ist sehr von der verwendeten Hallspirale abhängig und die korrekte Anpassung ist schwierig.
Sonst klingt es eben bescheiden.
Am besten richtet man sich da nach den Vorgaben des Herstellers der Hallspirale und hofft, dass der seine Hausaufgaben gemacht hat.
Ich stecke in der Materie nicht mehr drin, aber ich denke, dass man heutzutage mit DSP bessere und vor allem reproduzierbarere Ergebnisse bekommt.
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