Frohe Weihnachten 2009

[SAD]

Moin!

Ich wünsche allen Mitgliedern und Gästen von TransistoNET.de ein frohes,
gesundes,friedliches und besinnliches Weihnachtsfest,
mögen sich alle Wünsche erfüllen.

[Erfinderlein]

Da schließe ich mich doch gleich an und wünsche auch dem Forum ein wenig mehr Betrieb und interessante Beiträge.

[Thomas]

Frohe Weihnachten,

dass die wahren Wünsche in Erfüllung gehen!

Weihnachtliche Grüße
Thomas

[ELW 2]

Danke, und ich schließe mich auch an. Und hoffe wie Erfinderlein, dass ein wenig mehr Betrieb in den "Bude" kommt.

[Fischi]

Wünsch ich euch auch allen

Gruß Fischi

[Marc-Andre]

Von mir auch frohe Weihnachten an alle!

[Bernd]

von mir auch alles Gute



bernd

[Erfinderlein]

Hallo,

neugierige Frage: was habt ihr euch denn so selbst geschenkt ?

Bei mir ist es ein Diodenlaser mit 200 mW Leistung, welcher in meinem Durchlicht Holografieverfahren zum Einsatz kommen soll. Mit dem Rasierspiegel als Fokusierung kann man sogar Feuer machen.

Hier im Anhang ein Objektivdeckel der gerade einkleines "Schwarzes Loch" verpasst kriegt. Gibt niedliche kleine Wölkchen.

Gruß Lothar

[SAD]

Moin!

Ich habe mir selbst schon etwas früher einen neuen CPU-Kühler geschenkt.
Einen Max Orb von Conrad,da war er im Sonderangebot,für 20€.
Leider muß ich dafür ein anderes Retensionsmodul einbauen,d.h..ich
muß das Board ausbauen und dazu hatte ich bis heute noch keineLust...schäm.

Schönes Bild,Erfinderlein,so'n Diodenlaser habe ich auch.
Jetzt wo ich sehe,was man mit dem Ding anrichten kann,
bleibt der erstmal in der Blechschachtel...das ist mir zu suspekt.

Ich wünsche Dir und allen Anderen noch schöne Feiertage.

[Erfinderlein]

Ja mein lieber unter Umständen tust du gut daran den eingesperrt zu lassen. Ich habe von früheren Versuchen und Spielereien eine kleine blinde Stelle im rechten Auge. Da sind vermutlich einige "Sehstäbchen" abgefackelt.

Blöd ist daran, dass ich mich daran gewöhnt habe, bei Weißwein oder auch bei Tee immer eine kleine "Weinfliege" im Glas zu sehen ( kleiner grauer Fleck ) Wenn dann tatsächlich eine drinne ist, fällt sie mir nicht auf. Ein beim Lesen hin und her schwebender Punkt stört nicht weiter, da sehr klein.

Also aufpassen ist angesagt. Auch hat das Laserlicht noch ungewöhnliche Reflektionseigenschaften, mit denen man nicht rechnet. So kann es leicht vorkommen, dass eine verchromte Stange oder solch ein Griff eine rundum-Linie zaubert und dich dabei erwischt.

Meine neue Lichtquelle soll in Kürze zu kürzeren Belichtungszeiten bei meinem Ende 70.er Jahre entstandenen "Durchlichtholografieverfahren führen. Hat also neben der Spielerei noch einen praktischen Nährwert.

Dann einen schönen Feiertag

Lothar

[BlueHazzard]

Hallo,
auch von meiner Seite aus frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr im Voraus !

@Erfinderleine: Interessantes Weihnachtsgeschenk.. Ich habe da ein paar fragen, da mir bei dem Rauchenden Bild eine Idee gekommen ist: Wäre es eigentlich möglich mit einem Laser (deiner Stärke oder auch schwächer) Lack von einem Metall weg zu brennen? Welche Leistung wäre da nötig? Ich denke die 300mW würden leicht reichen oder? Dann noch eine Frage zur Fokusierung: Dazu benutzt man im Normalfall Linsen oder? Wie kann man nun automatisch feststellen ob der Laser fokusiert ist? Ich meine einfach durch probieren und hingucken ist sicher keine gute Idee... das wäre mir eindeutig zu riskant....
Wie machen das große Maschinen?

mfg.

[Erfinderlein]

Hallo,

zunächst rate ich von solchen Spielchen ganz ab. Die 200 mW bringen nebenbei bemerkt nur dunkle oder grüne Kunststoffe zum brennen/schmelzen und das auf einer Fläche von wenigen µ . das mag praktisch zum Schreiben von Daten auf DVD´s sein, aber nicht um flächig zu arbeiten. Um beliebige Farben abzubrennen und auch noch mit einem größeren Brennfleck zu arbeiten schätze ich mal so ab 50 Watt.
Die Fokusierung bei Maschinen ergibt sich aus der Brennweite eingesetzter Optiken und steht meist fest. Das Einstellen oder Suchen nach dem kleinsten Strahldurchmesser mache ich immer mit der Speckel-Auswertung, welche sich auch leicht mit Bildverarbeitung automatisieren ließe. Einfach den Strahl auf ein Objekt richten und darum herum die Speckels beobachten. Deren Größe nimmt in Richtung Brennpunkt zu und nach dessen Passieren wieder ab. Dazu können Linsen aber auch Hohlspiegel Verwendung finden

Glossar:
Speckels sind kleine Licht-Punkte in der Farbe des Lasers an ortstreuen Stellen im Umfeld einer Reflektion an rauher Oberfläche, zu deren Entstehung Lothar nach wie vor mit dem Laser auf Kriegsfuß steht. Eine Abhängigkeit zur Koherenzlänge des jeweiligen Laserlichtes darf vermutet werden. Ebenfalls hatte ich schon mal den Verdacht, dass so ein monochromer Lichtstrahl aus lauter schaurig dünnen stäbchenförmigen Strahlanteilen besteht, welche in sich mindestens so lang sind wie die Koherenzlänge und dann auch das etwas körnige Bild des Vergrößerten Strahls verursacht. LG

P.S.: Denkfaule tun die Speckels als Rauschartefakte ab, was für mich eine Beleidigung wäre, wenn ich ein Laser wäre. In den neuesten Laserscannern mischt man sie in 4 Einzelstrahlen auf um sie anschließend zusammenzuführen und auszumitteln. Nun ja. . . scheint aber noch Musik drinn zu sein.

[BlueHazzard]

Hallo,
Ich dachte man könnte nach dieser Methode Platinen machen, wie die hier:
http://www.youtube.com/watch?v=NYT4zVBk ... r_embedded
Ich hätte im Innern eines alten Druckers den Druckkopf umgebaut und mit einem Laser ausgestattet. Die Ansteuerung der Schrittmotoren und das schreiben eines Entsprechenden Programm wäre kein Problem...
Nur eben beim Laser habe ich keine Erfahrung. Ich dachte nur, wenn ich den rauchenden Deckel sah, dass man auch mit so kleinen Leistungen eine einfache Lackschicht "wegdampfen" kann, die ist ja auch nur einige µm dick. Aber 50W sind eindeutig zu viel... schade...

mfg.

[Erfinderlein]

Hi,

wie die Überschrift schon sagt: ablating, was sinngemäß wegdampfen heißt, geht nur mit starken Lichtimpulsen und da denke ich mal sollte man mit Infrarotlaserdioden von einigen Watt hinkommen. Was du auf meinem Bild siehst ist nicht gepulst.
LG

[BlueHazzard]

Hallo,

[...]Infrarotlaserdioden von einigen Watt hinkommen[...]

d.h. ich könnte einen Ir Laser mit 1-2W Kaufen und ihn dann "einfach" mit 10W -20W pulsen? In welcher Größenordung ist den hier zu rechnen? Ich denke das steht im Datenblatt. Werde ich da Probleme mit der Kühlung haben, bzw. werden die Dioden sehr heiß beim Pulsen? Denn in diesem Video scheint mir die Diode nicht gerade übermäßig gekühlt zu sein....
Ich entschuldige meine Fragerei, aber ich möchte meinen Wissensstand bezüglich Laser ein bisschen aufbauen...

mfg.

PS.: Ist das Projekt als "machbar" einzustufen?