Bilder vom Bohrloch

[Baldur]

Interessant zum Anschauen:

http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/globalbp_uk_english/homepage/STAGING/local_assets/bp_homepage/html/rov_stream.html

[BlueHazzard]

Hallo,
wenn man bedenkt, wie viel hier Geld in die Beseitigung der Folgen von solchen Schäden gesteckt wird, und wie weit man damit in der Forschung für z.B. Batterien gekommen wäre.... naja...

mfg.

[Erfinderlein]

Schade, dass da von BP ein Plugin heruntergeladen werden muß. Verzichte lieber darauf undefinierte plugins mit BP-Trojaner zu laden.
Weiß da jemand mehr ?

[BlueHazzard]

Hallo,
nein du brauchst kein Plugin... Das ist ein Standard-stream File... Eigentlich müsste das mit dem windoofplayer auch gehen...

mms://a261.l9789246260.c97892.g.lm.akam ... ctor:46260

Hier ist der direkte Link. Wenn du Firefox benutzt, müsste er dich eigentlich fragen, mit was du es öffnen willst, und da einfach den windoofmediaplayer anklicken...

mfg

[derguteweka]

Moin,

Schade, dass da von BP ein Plugin heruntergeladen werden muß. Verzichte lieber darauf undefinierte plugins mit BP-Trojaner zu laden.
Weiß da jemand mehr ?

Ist wohl irgendein microsoft-streaming-gedoens.
Hier konnt ich's mir unter Linux mit mplayer und vlc-player angucken. Im page-src der BP-Seite gibt's einen weiteren Link, der 2 URLs der streamingserver beinhaltet:

mms://a246.l9789246245.c97892.g.lm.akamaistream.net/D/246/97892/v0001/reflector:46245
mms://a261.l9789246260.c97892.g.lm.akamaistream.net/D/261/97892/v0001/reflector:46260

Die mal in den Browser oder Multimediaplayer der Wahl eingeben.
Aber da ist wohl grad ziemlich zappenduster. Vorhin wars noch hell. Nur gut, dass wir ab heut' frueh' nicht nur Papst sind, sondern jetzt auch noch Lena, da faellt das bisschen Oel erstmal nicht weiter auf.

Gruss
WK

Edit: Ooops, mal wieder zu langsam getippt...

[ELW 2]

Also, wenn du dir das Microsoft Plugin Windows Media Player für Firefox; Opera, etc. herunterlädst uns installierst, dann kann man sich das schön im Browser anschauen, oder einfach direkt im WMP.

Aber leider viel erkenne an man darauf nicht ; ich sehe mir Pixel und Verschwommene Schattierungen in schwarz, was aber auch am TFT legen könne, hat einer noch einen Röhrenmonitor im Einsatz??; wenn ja wie seht den bei ihm das ganze aus.

[Erfinderlein]

Danke, mit diesen Links kann ich direkt in den Mediaplayer gehen. Derzeit ist es gut beleuchtet, weil jemand mit so einem Robotgreifer Aufräumarbeiten macht. ( sieht zumindest danach aus )

Das Schlammpumpen hat wohl versagt. Somit könnte man von weltweit größter Ökokathastrophe ausgehen. Denn bis die das gestopft kriegen, . . . .man mag gar nicht daran denken.

Gruß Lothar

[anders]

Ich frage mich, weshalb die nicht einfach ein Zeltdach über dem Bohrloch errichten, und über einen Schlauch oder ein Rohr in der Spitze des Daches den aufsteigenden Dreck abführen.
Dazu brauchte man nicht einmal Pumpen, denn wegen der Dichteunterschiede kommt das Öl am Meerresspiegel mit erheblichem Überdruck an.
Dies begrenzt allerdings auch die maximale Höhe des Zeltdachs, aber einige Dutzend Meter sollten schon machbar sein.

[Erfinderlein]

Hallo Anders,

ich vermute mal, dass das am langen Schlauch entsprechenden Querschnittes scheitert ? Aber wer in der Tiefe das Öl anbohrt, sollte auch für solche Fälle gewapnet sein.

Gruß Lothar

[ELW 2]

Ah, ich sehe was; ist wohl jetzt Tag

[Erfinderlein]

Na da lass dir das mal von mir altem Nichtschwimmer erklären: Da unten ist es dauernd zappeduster, wenn die nicht gerade arbeiten und Scheinwerfer einschalten. Kannst du auch zu Hause mit einer alten Badewanne simulieren.
Bis oben voll laufen lassen und dann drunter liegen und nach oben schauen. Was siehst du ? Nix. Dabei ist die Lichtdurchlässigkeit des Stahlblechs in etwa gleich wie 1000 m Wassertiefe. Gut wa ? Also da unten noch 1,5 x dunkler.

Grüßle Lothar

[anders]

Gut wa ? Also da unten noch 1,5 x dunkler.

Noch dunkler sogar.
Da unten ist es so finster, dass nicht einmal durch die kosmische Strahlung Licht erzeugt wird.
Mit ein bischen Stahlblech, es darf ruhig auch dick wie ein Panzer sein, erreicht man diese Abschirmwirkung bei weitem nicht.
Deshalb hat man man tief im Baikalsee hochempfindliche Photomultiplier versenkt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Baikalsee#Neutrinoteleskop

[BlueHazzard]

Hallo,
weil ich auch gerade ein bisschen fasziniert dies Bilder zuschaue, kamen mir da ein Paar fragen:
1) Wie bekommen die da Energie runter? Legen die einen Hochspannungskabel zum Roboter? Die Daten rauf ist via Glasfaser sicher nicht so schwer...
2) Wie Navigieren die da unten? Bis auf dem Erdmagnetfeld ist da sicher nicht viel, zum als Anhaltspunkt zu nehmen
3) Wenn das mit dem Blechdach wegen der Länge des Rohres nicht geht sollte, wie bekommen die dann den Schlamm mit druck runter? Bzw. den Beton, mit dem sie das ganze dann verschließen wollen?

mfg.

[BernhardS]

Hallo,

das mit dem Blechdach ist ja in Form dieser Glocke ausprobiert worden. Das Problem dürfte vom austretenden Gas her kommen. Man sprach von Eisbildung. Das könnte durch die Expansion beim Austritt verursacht werden (glaub ich persönlich nicht weil das Öl ab Quelle normalerweise ziemlich warm ist), oder es bildet sich Methanhydrat, was ja sehr ähnlich wie Eis ist.

Die Energie bringt man sicher irgendwie runter, ein Kabel mit ein paar tausend Metern ist ja nichts besonderes. Das Gewicht kann man mit entsprechendem Auftrieb -Schwimmer oder Ummantelung- in Grenzen halten.

Zur Ortung dürften wohl Ultraschallsender rundherum positioniert sein.

Vermutlich ist es leichter den Schlamm runterzubringen (runter geht immer ), als das Gemisch aus Wasser, Öl und Gas rauf. In einer Tunnelbaustelle pumpen die den Beton heutzutage auch kilometerweit von außen rein.

Bernhard

[Erfinderlein]

Jetzt kommt dann erst mal die Zeit der karibischen Wirbelstürme. Da wird nicht viel oder besser gesagt gar nichts laufen ausser dem austretenden Öl. Die Spring-Fluten werden es dann hoffentlich auch meilenweit in das landesinnere tragen, so dass man auch realisiert und am eigenen Leib erkennt, dass man den Bogen überspannt hat. Zum Glück trifft es nicht wie sonst üblich die ärmsten der armen. Die Strände von Florida sind durchaus von der gehobenen Schicht bewohnt. Sarkasmus ein: "Na dann schöpft mal schön"

Lothar