Bedienung über Zeitschaltuhr und Ausschalter

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Bedienung über Zeitschaltuhr und Ausschalter

Neuer Beitragvon Bram am Dienstag 3. Februar 2004, 07:46

Hallo zusammen!

Kann mir jemand beschreiben, wie ich folgendes Szenario richtig beschalte:

Ich möchte meine Hofbeleuchtung sowohl über eine Zeitschaltuhr als auch über
einen normalen Ausschalter bedienen können.
Ist die Zeitschaltuhr aus und der Schalter an, sollten die Lampen leuchten.
Schaltet man am Schalter aus und die Zeitschaltuhr ist an, so sollte die
Beleuchtung weiter brennen, bis die Zeitschaltuhr ausschaltet.

Ist das eine normale Schaltung, wobei man den Schalter an einen dafür vorgesehenen
Eingang der Zeitschaltuhr anschließt?
Wenn ja, welche (Wochen-) Zeitschaltuhren sind dafür zu empfehlen ?
Bram
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 6. Februar 2004, 02:21

Der handbetätigte Schalter muß parallel zu dem Kontakt der Uhr geschaltet werden.

Das ist dann eine "ODER"-Schaltung: Die Lampe brennt, wenn mindestens der Schalter "AN" ist oder der Uhrenkontakt "EIN" ist.

Man kann dafür eine "Wahrheitstabelle" aufstellen:

Uhr Schalter Lampe
0 0 Aus
0 1 Brennt
1 0 Brennt
1 1 Brennt
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Neuer Beitragvon Bram am Freitag 6. Februar 2004, 06:36

Also eine Wechselschaltung.
Das setzt aber doch voraus, daß ich eine Zeitschaltuhr mit
integriertem Wechselschalter habe.
Die Dinger die ich kenne, haben einen normalen 230V-
Eingang, der dann durchgeschaltet wird.

Ich bräuchte dann aber eine Zeitschaltuhr, die einerseits
2 bzw. 3 Anschlüsse für die Zuleitung hat und andererseits
3 Anschlüsse für die Wechselschaltung besitzt.

Habe ich das richtig verstanden ?
Bram
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 6. Februar 2004, 13:13

Keine Wechselschaltung, sondern eine Parallelschaltung !

Die "Dinger die Du kennst" haben einen 230V Eingang, dessen einer Pol meist direkt auf der Ausgangsbuchse landet.
Der andere Pol kommt über den Uhrenkontakt zum Ausgang, und wird ggfs vom Uhrwerk unterbrochen.
Parallel zu diesem Kontakt wird der zusätzliche Schalter angeschlossen.

Ich habe oben "meist" in Fettdruck geschrieben, weil es auch Schaltuhren gibt, bei denen beide Pole unterbrochen werden. Das muß man dann auch bei der Parallelschaltung des manuellen Schalters berücksichtigen.

Da Du aber derart unsicher in der Schaltungstechnik bist, empfehle ich Dir dringendst, das von jemandem machen zu lassen, der sich auskennt.
Bei Basteleien am 230V Netz kann viel mehr passieren als "funzt nicht".
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Neuer Beitragvon Bram am Montag 9. Februar 2004, 07:23

Zunächst mal danke für die Antwort (und vor allem für die Geduld).
Keine Angst, ich will das nicht selber machen,
sondern nur verstehen.

Mit "Wechselschaltung" habe ich mich wohl auch etwas unglücklich
ausgedrückt. Ich meinte damit eigentlich nur
den Wechselschalter an der Zeitschaltuhr.
Also einen Eingang und zwei Ausgänge.
Nach meinem Verständnis hätte ich dann den
einen Ausgang direkt auf die Lampenleitung
geschaltet und beim zweiten Ausgang noch den
Schalter zwischen Uhr und Lampe gesetzt.
Würde wohl funktionieren, oder?
Aber Deine Lösung scheint viel eleganter und
auch einfacher zu sein.
Bram
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Neuer Beitragvon Kurt Schluß am Montag 9. Februar 2004, 18:55

warum so kompliziert???

zeitschaltuhr ist ja nix anderes wie ein normaler schalter , beide haben einen eingang an dem dauspannung anliegt.
beide haben einen ausgang der dann spannung führt wenn entweder die uhr automatisch schaltet oder wenn irgend ein knilch den schalter betätigt.
der ausgang von der zeitschaltuhr braucht also nur mit dem ausgang des normalen schalters gebrückt werden.

ich persönlich würde diese schaltung aber nicht anwenden, einmal schalter vergessen , und die lampe brennt immer .

mich würde mal interessiern was genau realisiert werden soll.
wofür ist diese lampe , warum soll die wann an sein .
wo befindet sich die uhr und wo der schalter .
Kurt Schluß
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Neuer Beitragvon Bram am Dienstag 10. Februar 2004, 06:53

"einmal schalter vergessen , und die lampe brennt immer "
Deswegen wird es auch ein Schalter mit Kontroll-Leuchte.
Ist zwar auch keine 100%-ige Garantie, aber zumindest mit
optischer Warnwirkung.

"was genau realisiert werden soll"
Hofbeleuchtung:
a) Zwei Halgoen-Spots über der Haustür
b) Zwei Halogenfluter rechts und links neben der Doppelgarage
c) In das Hofpflaster eingelassene Lampen

All diese Lampen sollen gemeinsam geschaltet werden.
Als Normalfall ist die Zeitschaltuhr gedacht, d.h. Lampen
gehen um x Uhr an und so um Mitternacht wieder aus.
Jetzt kann es aber doch auch sein, daß jemand erst um 1h
wieder geht. Für diesen Fall möchten wir in Haustürnähe einen
Schalter haben. So kann man immer "ungeplante Zusatzzeiten"
schalten. Ohne diesen Schalter würde es dunkel bleiben
oder man müßte zum Zählerschrank rennen und manuell
an der Zeitschaltuhr schalten :(
Bram
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Neuer Beitragvon Kurt Schluß am Dienstag 10. Februar 2004, 16:03

ich würde die zeitschaltuhr komplett wecklassen.
stattdessen einen bewegungsmelder mit dämmerungschalter benutzen.
somit brennt das licht nicht wenn es nicht gebraucht wird und spart sehr viel strom.
den schalter in der wohnung würde ich gegen einen taster ( muss ein öffner sein ) austauschen.
das heisst , wenn der taster einmal kurz gedrückt wird schaltet der bewegungsmelder automatisch das licht für eine gewisse zeit ein.
gleichzeitig hat die anlage durch den bewegungsmelder einen kleinen alarmanlagen efekt.
übrigens gibt es mittlerweile auch bewegungsmelder (luxomat) die über eine fernbedienung bedient werden können .
licht an oder aus , partybetrieb usw.
dann könnte sogar der taster weckbleiben.
:----)

oder sollen die lampen unbedingt zu gewissen zeiten an sein , so als deko , oder zur beleuchtung einer reklame???
tschüssi
Kurt Schluß
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