Als ich für meine Projekt "Labornetzteil" eine Messshunt aussuchen wollte bin ich über eine für mich zumindest recht Interessante frage gestolpert:
In wie weit verändert ein Shunt mit 0,5% bzw. 10/5% Toleranz die Genauigkeit eines Labornetzgerätes??
Wenn man sich jetzt die Preise ansieht es es fast schon Wucher für läppische 3,5A so eine aufwand zu betrieben.
Geht man jetzt mal von 3,5A aus und eine Toleranz von 10%, dann wäre dies ja ein Spannungsunterschied von +-0,035V. Verstärkt man jetzt diese Spannung mit einem OP, sodass ich eine "brauchbare" Spannung bekomme (1A=1V) so wäre das schon eine Toleranz von +-0,35V, was ja schon wieder eine andere Dimension ist, das wäre ja jetzt 350mA!
Gut das Netzgerät wird ja noch Kalibriert, dann wäre der Fehler ja weg, aber wie sieht dies langfristig und auch Temperaturtechnisch aus, denn so eine Shunt wird ja auch warm?
Die Frage hört sich evtl. Banane an, aber wie relevant sind diese größen??
Wahrscheinlich ist die Leiterbahn auf der Platine eh der Schlimmste Toleranzfaktor

Explizit geht es um diese 3 "Shunts":
0,5% => http://www.conrad.de/ce/de/product/4473 ... mm-010-05-
5% => http://www.conrad.de/ce/de/product/4438 ... Detail=005
10% => http://www.conrad.de/ce/de/product/4169 ... 0&ref=list
Würde mich über ein paar fachliche Antworten sehr freuen
