Bipolarer Transistor

Prüfungen. Ausbildung, Berufschule, Techniker, Meister in Berufen der Elektrotechnik.
Bei Fragen zu Hausaufgaben sollte eine Vorleistung erbracht worden sein. Diese auch bei der Anfrage einbringen.

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Bipolarer Transistor

Neuer Beitragvon Katrin am Samstag 4. Mai 2013, 12:41

Hallo,

ich hab da ein paar offene Frage bezüglich Transistor.
Als Laie weiss ich nicht wie man die berechnet und bräuchte etwas Unterstützung.

Es handelt sich um einige Aufgaben zum Transistor (bipolar)
Mit etwas KnowHow sicherlich zu lösen, hab´ ich aber leider nicht und bräuchte dringend ein paar Lösungen um später zu wissen ob ich richtig gerechnet habe wenn ich die Aufgaben selber nachrechne.
Ich habe weder Bücher mit Aufgabensammlungen und weiss auch nicht welche geeignet wären.
Die Aufgaben hab ich mal angehängt
Wenn ich wenigstens eine der beiden Aufgaben (welche ist egal) gelöst bekomme, wäre das schon eine große Hilfe.


beste Grüße

Katrin

PS: Ich weiss, dass vorher Vorarbeit geleistet und diese auch erkenntlich gemacht werden muss aber ich habe nichts mit dieser Materie zutun gehabt und muss ein Überraschungsrefarat ausführen. Das heisst, man zieht ein Los (darin ist das Thema angegeben) und muss etwas darüber vortragen.
Die Grundlagen des Transistors sind mir bekannt aber da steckt noch viel mehr dahinter und ohne Fachwissen ist das nicht so einfach zu verstehen.

Diese 2 Aufgaben sind aus einem Buch (hab ich abgeschrieben) und da wollte ich einen kurzen Exkurs machen was für Technische Mathematik anzuwenden ist wenn man sich für den Beruf des Elektronikers entscheidet:
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Katrin
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Re: Bipolarer Transistor

Neuer Beitragvon anders am Samstag 4. Mai 2013, 13:16

Als Laie weiss ich nicht wie man die berechnet und bräuchte etwas Unterstützung.
Willst du Transistoren herstellen, oder weshalb musst du sie berechnen?
Ich kaufe meine immer, die Berechnung haben da schon andere gemacht.

Ich habe weder Bücher mit Aufgabensammlungen und weiss auch nicht welche geeignet wären
Ich auch nicht, aber ich habe ein paar Jahrzehnte Erfahrung.



Bei der ersten Aufgabe könnte man erstmal das Datenblatt zum 2N3903 heraussuchen, aber dazu bin ich zu faul. Ich nehme einfach an, dass es sich um einen ordentlichen Si-npn-Transistor mit einer Verstärkung von über 100 und einer Ube von etwa 0,65V handelt.

Da der Kollektorstrom 20mA betragen soll, wäre dafür ein Basisstrom von 0,2mA oder weniger erforderlich.
Die Basisspannung wird durch die Zenerdiode festgelegt und beträgt etwa 4,7V. Durch den R1 muß also ein Strom fliessen, der ausreicht für die 0,2mA Basisstrom, sowie daß die Zenerdiode in ihren Arbeitspunkt kommt. Den empfohlenen Zenerstrom sollte man im Datenblatt nach sehen, aber allzu kritisch ist das nicht, zumal die Zenerspannung fertigungsbedingt meist nicht besser als auf 5% eingehalten wird.
Aus dem Bauch heraus, dürfe ein Strom durch R1 von 2..5mA angemessen sein.

Damit berechnet sich R1 zu (12-4,7)V/3mA = 2433 Ohm. 2,4kOhm kann man kaufen, aber gebräuchlicher sind 2,2k und 2,7k.
All diese Werte wird man verwenden können, da die Zenerspannung sich dadurch nur wenig ändert.

So, jetzt haben wir die Basis auf 4,7V gebracht.
Da die Basis-Emitter-Diode in Durchlassrichtung betrieben wird, wird der Emitter dann etwa 0,65V (viele rechnen auch mit 0,7V) negativer sein, sich also auf etwa 4V befinden.
Jetz können wir sofort R2 ausrechnen, denn weil der Basisstrom so klein ist, wird der Kollektorstrom praktisch genau so groß wie der Emitterstrom. Also R=4V/0,02A = 200 Ohm.
200 Ohm gibt es schlecht zu kaufen, billiger wird es, wenn man da zwei 100 Ohm Widerstände hintereinanderschaltet.

Den Rest kannst du nun sicherlich selbst.

P.S.:
In der zweite Skizze sollte der Emitter mit einem Pfeil gekennzeichnet sein.
Man kann solche Transistoren durchaus auch invers betreiben, wenngleich das nicht allgemein üblich ist.
npn bleibt npn, auch wenn du Kollektor und Emitter vertauscht.
Da C und E sich aber fertigungstechnisch unterscheiden, ist das nur in ganz bestimmten Fällen nützlich.
anders
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Re: Bipolarer Transistor

Neuer Beitragvon Katrin am Samstag 4. Mai 2013, 15:11

Hallo,

vielen Dank für die Antwort.
Wie berechne ich denn b-e ?
ich weiss nur das die Leistungsformel P = U x I ist aber wie wende ich das an ?
Warum ist das so schwer ?


:-(


Katrin
Katrin
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Re: Bipolarer Transistor

Neuer Beitragvon anders am Samstag 4. Mai 2013, 17:34

Wie berechne ich denn b-e ?
Ich finde, daß es eine gute Idee ist, daß du das jetzt berechnen möchtest.
Bis auf vielleicht e) ist das auch ganz leicht.
Mal dir den Schaltplan auf und schreib an jeden Verbindungspunkt die Spannung bezogen auf den Minuspol der Batterie dran, dann kommst du schon dahinter.
anders
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Re: Bipolarer Transistor

Neuer Beitragvon Katrin am Samstag 4. Mai 2013, 18:41

leichter gesagt als getan....was muss ich denn sehen ?

das ist alles interessant aber man benötigt viel technisches Verständnis und logisches Denken....hab ich beides nicht
Katrin
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Re: Bipolarer Transistor

Neuer Beitragvon Katrin am Samstag 4. Mai 2013, 19:48

2. Aufgabe hat sich erledigt !

...ich denke es reicht wenn ich wenigstens eine Aufgabe habe und sie komplett gelöst ist


Danke nochmal an alle, die sich beteiligen wollen
Katrin
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