Frage zu einer flinken Lichstschrankenschaltung

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Re: Frage zu einer flinken Lichstschrankenschaltung

Neuer Beitragvon anders am Montag 21. April 2014, 11:28

Da das Teil aber zu langsam für eine direkte Erkennung und Analyse von Bildern bei 60 oder mehr Frames pro Sekunde ist,
Ist das so?
Du brauchst doch nur die erste (oder die letzte - je nach Orientierung der Kamera) Zeile von jedem Frame ansehen, ob darin die Helligkeitsänderung durch die Kugel vorkommt.
100ms später kannst du den Framebuffer in aller Ruhe analysieren.
Zuletzt geändert von anders am Montag 21. April 2014, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
anders
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Re: Frage zu einer flinken Lichstschrankenschaltung

Neuer Beitragvon thomass am Montag 21. April 2014, 19:09

@Kurzarmiger: Ja, genau wie ein 1x UM Relais.

@anders: Ich denke schon... ich habe bisher nur viel gelesen, und sehe eine ganze Reihe von potenziellen Problemen:

- Einzelbildaufnahmen gehen nur ein paar pro Sekunde;
- Ich kann nicht einfach nur einen Bildteil auslesen, um das schneller zu machen - ich muss das ganze Bild nehmen;
- Als Videostream geht mehr, denn da macht die GPU die ganze Arbeit, aber dann muss ich erst den Stream in Einzelbilder auflösen;
- Es gibt fertige Libraries für Bewegungserkennung ("motion") und sogar Mustererkennung ("OpenCV"), aber die schaffen nur 5 oder 6 fps...

Und zu allem Überfluss brauche ich wohl sowieso einen schnellen externen Rechner, denn nun habe ich Blut geleckt, und will mehr - und dann kommt der RSPi garantiert nicht mehr mit (paralleles Aufzeichnen von 3 oder 6 Kameras über 3 (oder 6) RSPis, verbinden in ein Video, Messung der Ballgeschwindigkeit, Aufzeichnen in eine Datenbank für mehrere Spieler auf zwei parallelen Bahnen, Instant Zeitlupen-Replay....) Also nehme ich gleich den PC (17" Laptop) und mache da die Auswertung. An die Pis will ich nur als Aufzeichnungstrigger eine Lichtschranke hängen, damit die nicht auf eine Bewegung warten muss, sondern genau die Sekunde aufnimmt, in der der Ball unter dem Gerät durchläuft. Diese Lichtschranke ist dann aber wirklich einfach, nur ein Fototransistor (oder Diode - ich glaube verstanden zu haben, dass die schneller ist) an einen GPIO-Port gehängt und den Interrupt abfangen... (diese Schaltung müsste sogar ich noch alleine hinbekommen bzw. googeln können, aber wenn es mir hier jemand vork..tzen möchte, nur zu - ich bedanke mich schon jetzt ganz herzlich :P).

Vielen Dank für die Mühe :-)
Zuletzt geändert von thomass am Montag 21. April 2014, 19:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Frage zu einer flinken Lichstschrankenschaltung

Neuer Beitragvon anders am Montag 21. April 2014, 22:40

Es gibt fertige Libraries für Bewegungserkennung ("motion") und sogar Mustererkennung ("OpenCV"), aber die schaffen nur 5 oder 6 fps...
Du brauchst doch nicht 90 Mal pro Sekunde nachzusehen, ob die Kugel noch rund ist, oder ob die Lasermarker wackeln.
Du brauchst nicht einmal die uninteressanten Frames abzuspeichern, sondern erst nach dem die Triggerbedingung erfüllt ist.
Wenn du nur die erste Zeile mit der zuvor aufgenommenen Referenzzeile vergleichst, brauchst du lediglich ein paar Dutzend Subtraktionen, für die du über 10ms Zeit hast.
Das sollte eine 700MHz CPU ja gerade noch schaffen.
Wenn du dafür allerdings einen Basicinterpreter bemühst, könnte das tatsächlich noch eng werden. :mrgreen:
anders
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Re: Frage zu einer flinken Lichstschrankenschaltung

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Dienstag 22. April 2014, 16:37

gegentakt.GIF
D1 bis D4 können eventuell entfallen, sie erhöhen nur die Schaltschwellen für die Transistoren.
T1 und T2 bitte auf getrennte Kühlbleche. Aufpassen NPN (BD131)und PNP(BD132) Transistoren nicht vertauschen.
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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst das von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
der mit den kurzen Armen
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