in dem ein Schalter mit einem LC-Glied in Serie geschaltet ist.
Schalter und L, ohne C.
Der C am Ausgang dient nur zur Glättung und kann praktisch beliebig groß sein.
Der C am Eingang vermeidet, dass die Induktivität der Zuleitungen Probleme macht, bzw. dass sich Störungen durch die Schaltfrequenz im Versorgungsnetz breit machen.
Im Idealfall, also verlustlose Schalter etc., ist die Ausgangsspannung dann genau
U_aus = U_ein * Tastverhältnis.
Wie du siehst, kommt in dieser Formel der Laststrom nicht vor!
Ich brauche aber doch eigentlich einen konstanten Ausgangsstrom bis der Kondensator voll geladen ist.
Dazu dient die Strombegrenzung des Moduls. Das Tastverhältnis wird so geführt, dass die Ausgangsspannung immer ein bischen höher ist als die aktuelle Ausgangsspannung. Eine Regelung eben.
Bedenke, dass da mit 150kHz geschaltet wird und die Aufladung deines 2,2mF Kondensators sehr viel länger dauert.
Wenn du dir die Stromform an der Speicherdrossel anschaust, so wirst du beobachten, dass das i.W. ein dreieckiger (kein Sägezahn!) Verlauf zwischen einem recht hohen Spitzenstrom und 0 ist. Aber eben mit einer Frequenz von 150kHz.
Während des Stromanstiegs fliesst Strom in die Last, und die Drossel wird dabei aufmagnetisiert;
während des Stromabfalls gibt die Drossel die in ihr gespeicherte Enbergie an die Last ab. Evtl. folgt dann eine Pause.
Der Ausgangsstrom entspricht dem arithmetischen Mittelwert dieser Kurvenform.
Man kann wählen, ob es eine konstante Spannung oder einen konstanten Strom liefert.
Wie funktioniert das?
Beides sind nur Begrenzungen.
Wenn die Ausgangsspannug die eingestellte Höhe erreicht hat, reduziert die Regelschaltung das Tastverhältnis. Ebenso beim Erreichen des eingestellten Stromes.
Diese Regelung funktioniert langsamer als die Schaltfrequenz, und auch deshalb wird die Änderungsgeschwindigkeit im Lastkreis mit dem Ausgangselko reduziert,
Chipintern gibt es meist noch eine Sicherheitsschaltung, die den Längstransistor abschaltet, bevor der abraucht.
Kann die Ausgangsspannung beim Modus "Konstanter Strom" auch größer als die Eingangsspannung sein?
Das sollte bei einem korrekt entwickelten Buckregler nicht passieren.
Es gibt eine gewissse Wahrscheinlichkeit, dass parasitäre Schaltelemente, z.B. die Wicklungskapazität der Drossel, im Leerlauf ein derartiges Überschiessen verursachen, aber dabei handelt es sich dann um die Gemeinheiten, die Anfängern den Spaß verderben können.