drehzahlregelung eines reihenschlussmotors

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drehzahlregelung eines reihenschlussmotors

Neuer Beitragvon onkel hotte am Mittwoch 23. Juni 2004, 17:01

hallo zusammen

folgendes problem:
es handelt sich um einen reihenschluss-motor mit einer betriebsspannung von 36 V, der im ''normalbetrieb''
56 A zieht. dieser motor soll ein kleines fahrzeug (stellt euch mal sowas ähnliches wie ein golf-buggy vor) antreiben...
das problem ist nun die geschwindigkeitsregelung. könnte man meiner meinung nach mit einfachem zu- bzw wegschalten von
widerständen lösen... es muss aber doch auch noch eine elegantere (----->elektronische ) lösung geben oder?

gruss

onkel hotte
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was fettes

Neuer Beitragvon vorschlaghammer am Mittwoch 23. Juni 2004, 17:09

gut wäre (weis nicht ob das gut ist) einen feten drahtpoti mit dem könntest du es stufenlos regulieren
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vorschlaghammer
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 23. Juni 2004, 18:05

Vielleicht hast du Möglichkeit dir eine Steuerung von einem Gabelstapler an Land zu ziehen. Die dürfte ziemlich genau das tun was du brauchst.

Mit dem Selbstbau ist das so eine Sache.

Man macht so etwas zweckmäßigerweise und verlustarm mit einem Schaltregler.
Prinzipiell braucht man dazu nur einen kräftigen Schalttransistor, eine ebenfalls kräftige und schnelle Diode sowie eine entsprechend dimensionierte Speicherdrossel.
Der Rest ist etwas Ansteuerelektronik.

Die Dimensionierung und der Aufbau von solchen Dingen ist aber nicht trivial, und wenn du damit keine Erfahrung hast, wirst du einiges Lehrgeld bezahlen müssen.
Insbesondere in dieser Leistungsklasse besteht die Chance, daß Fehler in einem gefährlichen Feuerwerk enden.

Es gibt Designs, die auf die Speicherdrossel verzichten und dafür die Wicklungsinduktivität des Motors benutzen.
Dabei besteht aber die Möglichkeit, daß bei einem dafür nicht vorgesehen Motor die Wicklungen wegen der Wirbelstromverluste im Eisen überhitzen.
Auch kann man dann die Schaltfrequenz nicht über die Hörgrenze legen und erhält als Beigabe eine lautstarke Orgel.
anders
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Neuer Beitragvon onkel hotte am Mittwoch 23. Juni 2004, 22:28

hast du für oben genannte möglichkeit einen schaltplan bzw eine idee wo einer zu bekommen wäre?
onkel hotte
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 24. Juni 2004, 00:37

Mit einem Schaltplan allein ist das leider nicht getan.
Bei diesen Strömen reichen schon ungünstige Leitungsführungen aus um die Elektronik ins Nirwana zu befördern, oder einen kräftigen Störsender zu bauen.
Und ohne einigen nicht ganz billigen Meßkram, wie z.B. ein Speicheroszilloskop, wirst du nicht einmal dahinterkommen, warum der Kram dir um die Ohren geflogen ist.
Ich schrieb nicht umsonst, daß so etwas Lehrgeld kostet.

Ich kann dir nur noch einmal empfehlen zu versuchen einen fertigen Regler abzustauben.
anders
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