von Erfinderlein am Dienstag 6. Juli 2004, 20:06
Ja das waren mal über 30 Stück. Und es ist ein Jammer, dass es niemand gibt, der die brauchen kann. Habe mal einige das Stück zu 1200 DM an Röderstein zurückverkauft und 11 Stück an ein Forschungsinstitut, welche damit Unterwasserdrahtglaszertrümmerungsanlagen gebaut haben.
Ach welch ein herrlich langes Wort. Auch Zündkerzen konnte man so materialmässig wieder trennen.
Ursprünglich war es eine Forschungsanlage, wo 18 Stück im Kreise standen und mittels Kuchenstückförmigen Kupferblechen paralell geschaltet wurden um in der Mitte dann im evakuuierten Rezipienten zu verschwinden wo mit ungeheurem Knall Drähte von etwa 1mm aus den verschiedensten Elementen atomisiert wurden.
Anders, da steckte auch viel Geld vom BMFT drinne.
Man konnte so zum Beispiel Teile aus Teflon mit Tantal beschichten und so weiter. Meine Intention waren ultrafeine Elementpulver zu gewinnen. Wenn man da einen Löffel voll in die Luft schleuderte gab es ein Blitz und das Zeug war verbrannt. Alles nur unter Schutzgas zu bearbeiten.
Aber da fällt mir gerade ein unsere Östereichischen Experimentatoren wären qulifiziert das Resterbe anzutreten.
Hier noch als kurze Info für alle interessierten. Der Marxgenerator ist eine Vorrichtung / Schaltung wo Hochspannungskondensatoren zum laden paralell geschalten werden und dann zwecks Erzeugung sehr hoher Spannungen in Serie geschaltet werden.
Gruss aus Griechenland
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.