Hallo Leute!
Mein Freund betreibt einen kleinen DJ-Service, und langsam aber sicher reicht eine 16A-Phase nicht mehr aus für den Sound und das Licht. Deswegen soll ich (als Elektrostudent) ihm einen Stromverteiler basteln. Also von 16A CEE auf 3*16A Schuko und 1*16A CEE.
Nun habe ich zwar das theoretische Wissen, aber nicht so das praktische. Es geht schon bei dem Querschnitt des Kabels los (reichen 5*2,5 mm? Ein Elektroazubi meinte letztens zu mir, ich müsste mind. 6mm nehmen). Ausserdem Will ich noch als Gimmik drei analoge Amperemeter einbauen um die Auslastung der jeweiligen Phasen zu sehen.
Ich habe mir das so vorgestellt: Nach dem CEE-Stecker geht's in einen Sicherungskasten wo der Strom erstmal durch einen FI muss. Dann geht's auf drei Leistungsschalter und danach auf die Amperemeter. Dann wird je eine Phase herausgeführt zu einer Schuko-Steckdose, und alle 3 Phasen nochmal auf die CEE-Dose.
Könnte man das so machen? Brauch ich evtl. noch Schmelzsicherungen irgendwo dazwischen?
Ich habe mal gehört, 2 FIs hintereinander bringt nix, da eh immer der erste "raushaut". Da aber denke ich vor jeder Drehstomdose ein FI sitzt, müsste ich eh immer in den Keller wenn es einen Fehlerstrom gibt, oder?
Dann brauche ich zum testen des verteilers ja auch eine CEE-Dose. (Logisch, ich hab aber noch keine..). Die wollte ich in der Garage anbringen. Dort geht ein mit 32A abgesicherter Drehstrom erst in den FI und dann auf 3 LS. Ich denke, ich schliesse die Dose nach den LS'n an. Doch müsste bei einer Überlast einer Phase nicht alle drei Phasen abgeschaltet werden, sprich müsste ich dann die LS nicht mit einer Brücke versehen, damit alles ausgeschaltet wird? Oder ist das z.B. für einen Motor nicht so tragisch, der läuft dann nur unruhig oder gar nicht..?!?
Ziemlich leichte Fragen, doch ich will nix falsch machen
danke schonmal
Tobi