Hallo,
ich bin mal wieder am Ende mit meinem Latein. Von daher freue ich mich auf viele Insprirationen und danke Jedem von Euch herzlich , der sich etwas einließt und mir dann weiterhelfen kann.
Das Gerät kommt ohne Elektronik aus - reine Traffo und Schütz Schaltung.
Meine Diagnose bisher: Entweder ist das Gerät falsch angeschlossen oder der Motor hat was weg.
Folgendes ist bisher passiert:
Das Gerät wurde 2002 von mir neu erworben und vor mehr als 10 Jahren an Starkstrom betrieben .
Es lief einwandfrei . Das Gerät wurde beim Bau einer Halle benötigt und nur ausnahmsweise von mir bedient.
Auftragsarbeit an einen Schweisser/ Elektriker
Nun habe ich lediglich 220 Volt Wechselstrom. Das Gerät wirbt aber damit, dass es beide Stromarten kann.
Im Anhang findet Ihr das gestern von der Homepage runtergeladene Manual. - hAT LEIDER NICHT GEKLAPPT, DA WOHL ZU GROSS.
Hier die Linkadresse:
https://www.nargesa.com/en/industrial-m ... ines-mc400 Und dort ans Seitenende runterscrollen und das MC 400 Instructions Manual (3,9 MB) herunterladen. Sorry für den Umstand.
Habe damals Unterlagen zum Gerät erhalten. Diese schreiben eine andere Verkabelung des Motors bei Betrieb im 220 Volt Modus . Dies betrifft die Adern L1-L3.
Mein Problem und für Euch wahrscheinlich total trivial: Wenn das Starkstromkabel vorher 4 Adern hatte - jetzt nur noch 3 da sind - was wird an die Phase angeschlossen.
Vielleicht ist das der Fehler - wird im Manual (in beiden) nicht erwähnt, weil wahrscheinlich jeder Elektriker das weiss - ich leider nicht.
Ergebnis - die Erdung bleibt belegt wie vorher, Aus L1 und L2 wurden die Phase und die Masse und L 3 hab ich nicht angeschlossen (im Stecker umgebogen ).
Das Manual beschreibt auf Seite 3-4 den Anschluss - Stern und Dreieck.
Ausserdem - wie im Anhang des Mauals (Seite A3) im Schaltplan zu sehen - habe ich das Kabel vom Steuertraffo von 380 auf 220 umgeklemmt - dadurch liefert der Traffo jetzt auch 24 Volt an die Schütze. Die klacken und hören sich soweit o.k. an - werde ich nochmal auf Durchgang testen !
Verdächtig war, dass als ich den Motor am Klemmbrett öffnete, dieser auf Dreieck geschaltet war (220 Volt) und nicht auf Stern (Starkstrom).
Habe nun mich soweit schlau gemacht, dass wenn der Motor mit Dreieck am Starkstrom läuft , dieser über seine Betriebsgrenzen gefordert wird, aber vielleicht auch mehr Leistung bringt.
Die Verkabelung hat damals der Elektriker / Schweisser gemacht.
Also - der Motor ist jetzt im Dreieck geschaltet - laut Anleitung tut ers in 220 Volt auch ohne Anlauf Kondensator.
Das erste Mal beim Testen ist beim Beträtigen des Fussschalters der FI Schalter rausgefolgen.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass beim 1. Test die 2 Amp. Schmelz- Sicherung ganz geblieben ist, aber der Notausschalter rausgeflogen war - scheint auch eine Sicherung zu sein - habe ich weiter getestet
Dannach liess sich das Gerät wie zuvor einschalten - beim Betätigen des Fussschalters war dann aber nur ein Brummen des Motors zu hören - auch nach längerem Probieren ( max. 5 sek. - dann warten und wieder 5 sek. ) - nur Brummen hörbar. Der Motor ist nicht gekapselt - die Geruchsprobe - kokel - blieb aber negativ.
Meine Frage:
Wie schliesse ich das Starstromkabel auf 220 Volt am Stecker um?
Mir fällt jetzt nur noch ein, die Spulen des Motors über das Klemmbrett durchzumessen - Ohm - ob sich da Unterschiede ergeben - oder braucht das Teil doch einen Kondensator?
Liebe Grüße an Alle Alex
Der, der immer für Eure Inspirationen dankbar ist.