Klingel LED

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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Klingel LED

Neuer Beitragvon Septem am Mittwoch 19. Januar 2005, 10:36

Hi! Ich hab in meiner Wohnung eine ziemlich alte Klingel und wollte die mal ein bisschen aufmotzen!

Ich hab mir überlegt auch eine (oder mehrere) LEDs, einzubauen, die aufleuchten, wenn jemand die Schelle betätigt.
Weiß vielleicht jemand, wie hoch die Spannun vom "Klingelstrom" ist und was ich dann für einen Wiederstand einbauen muss???

Sry, für die blöden Fragen aber ich bin echt ein absoluter Noob auf dem Gebiet :?
Septem
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 19. Januar 2005, 12:52

Hallo,

die alten Klingeltrafos hatten 3, 5, und 8 Volt . Wenn an der Dreifachlüsterklemme die beiden äusseren angeschlossen sind , hat die Bimmel 8 Volt.

Das ist aber Wechselspannung und die Leds laufen mit Gleichspannung. Der Vorwiderstand ist abhängig von der jeweiligen Led bezw. deren Strombedarf.

Die 8 Volt am besten mit einer weiteren vorgeschalteten Gleichrichterdiode ( 1N4001 ) oder ähnlich gleichrichten.

Und pass auf, wenn du die falsche Seite erwischst kanns dich durchschütteln bis zum Herzstillstand.

Gruss aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon mucki am Mittwoch 19. Januar 2005, 17:41

bei 8 Volt AC sollte man doch auch eine Gleichrichterdiode antiparallel
zur LED schalten.
Da LED`s nur max 5V Sperrspannung abkönnen.

mfg Mucki
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 19. Januar 2005, 18:09

Na aber Mucki,

wenn der Strom mit dem noch auszurechnenden Vorwiderstand begrenzt ist stellt sich da nicht automarisch die richtige Spannung über der LED ein?
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Neuer Beitragvon Stromus am Mittwoch 19. Januar 2005, 18:40

Abgesehen davon wird für die zu sperrende Halbwelle Leistung unnötig verbraten durch die antiparallele Gleichrichterdiode. 8) Bleiben wir doch bei der Lösung mit der Diode in Serie.
Da er aber "Noob auf dem Gebiet ist", ist das nicht ganz minimal gefährlich für ihn?
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Neuer Beitragvon Septem am Mittwoch 19. Januar 2005, 23:47

okay okay..... ich seh schon!
Ich sollte mir lieber was anderes einfallen lassen!
Naja aba trotzdem Danke
Septem
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Neuer Beitragvon Master_of_disaster am Donnerstag 20. Januar 2005, 07:12

naja es würde doch funktionieren wenn eine zwei led anti paralell schalten würde dann würde die led funktionieren
Mfg The Master
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Neuer Beitragvon vorschlaghammer am Donnerstag 20. Januar 2005, 16:13

genau das hat ja unser professor mal gesagt und dann sieht man auch das 50 Hz blinken vom kraftwerk wirklich wunderschön
ne frage nebenbei wenn das in ein anderen post gehört dann ein neues eröffnen könnte man aus den 50 Hz ein 1Hz takt daraus bastelln
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 20. Januar 2005, 17:21

Hallo Vorsch, und wehn es sonst noch interessiert,

kannst du natürlich machen und zwar ohne integrierte Digitalelektronik. Irgendeiner kommt sicherlich und schlägt einen "Mikrokompressor vor" smile.

Erfinderleins Märchenstunde, mh:


Du hast noch keine bewährte Transistortechnik und die IC´s kommen erst 10 Jahre später und trotzdem willst du die V Null einer Flugabwehrkanone messen. Na dann . . . .

Als Zähl- und Anzeigeröhre kommt die magnetic beam switching tube von Bourroughs zum Einsatz: (Neuentwicklung 1955)

http://homepage.ntlworld.com/electricst ... witch.html

Die schnellen Vorteiler sind Doppeltrioden mit Sägezahnintegrator am Gitter der Röhre und einem Impulsausgang an der Anode ( kleiner Kondensator wird umgeladen) und über einen Koppelkondensator auf das RC-Netwerk am Gitter der nächsten Röhre gegeben.
Da die Impulse konstanter Breite sind lädt sich der Kondensator treppchenartig auf, bis die Schaltspannung der Röhre erreicht ist und diese ihren Impuls an die nächste Stufe gibt, welche dann 2D21 heisst und ein kleines Thyratron ist. Diese Stufen sind ähnlich nur einfacher. Danach auf die Zählröhren, welche gleichzeitig das Ergebnis als Leuchtpunkt auf einem 11er Teilkreis anzeigen. 11 = resetposition.

Ende mh

Also nehme FET´s oder Unijunktion-Transistoren ( 2N2646 )
und mache Impulse und lade Kondensatoren auf. Auch die Leuchtdauer des 1 Hz Impulses kannst du mit einem Kondensator einstellen.

Glaube das ist eine nette Aufgabe und entspannende Spielerei.

Mit der gewählten Kategorie kannst du auch eine Brettschaltung aufbauen um Vogelstimmen zu imitieren. Braucht man auch nicht gleich den Mikrocontroller ! Aber anstatt der LED eine Piezzo-Quäke. Wenn dann dein Prof. die Vorlesung abbricht um gemeinsam den armen Vogel zu suchen hast du es gut hingekriegt . Es sei denn er liest dieses Forum und kommt gleich mit der Schrotflinte, smile.

Also lernen durch anfassen und hinterher nachrechnen.

Fortsetzung mh

Der 2N2646 war der 555 der 60er Jahre. Kann man schöne Timer mit bauen. Er war daher mehrere Jahre gesperrt und durfte nur für die Rüstung geliefert werden. In jedem Granatzünder in Vietnam war einer drinnen. Auch ein Sägezahn mit 200 Sekunden habe ich damals realisiert ( erste Satelitten Wetterbildaufzeichnung ) Der ist aber nur linear, wenn du den Ladewiderstand gegen eine FET- Konstanntstromquelle tauschst.

Ende mh

Nun spielt mal schön
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 20. Januar 2005, 18:25

Es gibt eine schöne Schaltung mit dem IC 74121, oder:

http://www.emt.uni-linz.ac.at/roland/me ... 90.html#UF

nennt sich U/f-Konverter. also Gleichrichten, Speichern....
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Neuer Beitragvon mucki am Donnerstag 20. Januar 2005, 18:32

Erfinderlein hat geschrieben:Na aber Mucki,

wenn der Strom mit dem noch auszurechnenden Vorwiderstand begrenzt ist stellt sich da nicht automarisch die richtige Spannung über der LED ein?


Das habe ich mal anders gelernt.
Die Spannung über den Vorwiderstand fällt nur dann ab wenn auch ein Strom fliesst.
Da die LED sperrt bei der jeweiligen Halbwelle, fliesst kein Strom.
Das heisst es fällt keine Spannung über den Widerstand ab , und es liegt die gesamte Spannung an der LED an.
Bei 8 Volt mag das noch funktionieren.
Aber bei 230 Volt AC zB wollte ich nicht auf die Diode verzichten.

mfg
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Neuer Beitragvon mucki am Donnerstag 20. Januar 2005, 18:41

Stromus hat geschrieben:
Da er aber "Noob auf dem Gebiet ist", ist das nicht ganz minimal gefährlich für ihn?


Ich gehe mal davon aus das Du nicht mich gemeint hast.
Wenn doch frage ich mich warum Du immer den Klugscheisser
raushängen lassen musst ??

mfg
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 20. Januar 2005, 19:07

Meister wir habe bereits eine fachliche Diskussion geführt und ich kann Dir bescheinigen, dass Du wenig Ahnung hast. 8)
Abgesehen davon kannst auch kaum lesen. Lese die Beiträge erneut und überlege. Vielleicht kommt auch deine bescheidene Wenigkeit darauf, was es mit dem Noob auf sich hat
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 20. Januar 2005, 19:33

Hallo Mucki,

jetzt mal ganz langsam zum mitschreiben. Von 0 bis 180 Grad leitet die Gleichrichterdiode und die widerstandsbegrenzte Led leuchtet. Von 180 bis 360 / 0 Grad ( negative Halbwelle ) sperrt die Gleichrichterdiode und es fliesst kein Strom. Welche Spannung hast du hinter der gesperrten Diode?

Vielleicht reden wir irgendwo aneinander vorbei ? Selbst ohne Ladekondensator bleibt das ein Gleichrichter oder ?

Hallo Stromus,

sicher gibt es viele interessante Schaltungen. Aber was der U/F Wandler mit der Led an der Türklingel zu tun haben könnte, blicke ich nicht mit meinem kleinen Ziegenhirtengehirn.

Was den 74121 anbelangt, habe ich in den 70ern ein Kapazitätsmessgerät damit gebaut, welches hervorragend genau war. Auswertung mit dem hier schon einmal beschriebenen torsteuerungsfreien Zähler.

Dann bitteschön solltest du aufhören anderen Teilnehmern etwas zu bescheinigen, wenn du nicht darum gebeten wirst. Meine Meinung dazu. Waren wir uns eigentlich schon mal einig drüber oder ?

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 20. Januar 2005, 19:59

Die Antwort hat mit der Türklingel nichts zu tun, aber mit der Anfrage von Vorschlaghammer. Dazu hast Du auch eine ziemliche Disertation gehalten schon vergessen?
Zum Thema mucki: er hat provoziert und es ist seine Sache, wenn er nicht lesen kann. Eigentlich sind solche Wörter, wie er benutzt in anderen Foren verboten. Und ja er hat wenig Ahnung. Ergibt sich eindeutig aus seinen Beiträgen.
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