Hallo Newman,
der Vorschlag mit dem Schieberegister ist ok.
Du brauchst ein Schieberegister mit seriell rein und parallel raus.
Der HEF 4015 hat 2 x 4 Bit Schieberegister mit Je einem Takt und Reset-Eingang. Das Datenblatt bekommst Du unter
http://alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/17677/PHILIPS/HEF4015B.html als PDF-Datei.
Die CMOS-Bausteine brauchen so gut wie keinen Strom und können auch mit 12 Volt und mehr versorgt werden.
Die Takt-Eingangs-Beschaltung mit einem Gatter aus dem 40106 kannst Du wie im Schaltbild übernehmen.
Den Seriell-Eingang legst Du auf High; damit wird bei jeder Flanke von Low nach High am Takteingang das High um einen "Ausgang" weiter geschoben, bis alle Ausgänge High-Pegel haben; was Du dann machen möchtest, ist Dir überlassen. Du könntest z.B. den "letzten" Ausgang am Reset-Eingang anschließen; wenn dieser Ausgang dann High wird, gibt es einen Reset und alle Ausgänge schalten auf Low.
Zweite Möglichkeit wäre, den "letzten" Ausgang über einen Inverter des 40106 auf den seriellen Eingang zu legen; wenn dann der "letzte" Ausgang High wird, wird der serielle Eingang über den Inverter Low und setzt bei jedem Takt einen nach dem anderen Ausgang auf Low, bis der "letzte" Ausgang .....
Wenn Du mehr wie 4 Ausgänge benötigst, dann schalte die beiden Schieberegister einfach hintereinander, dann hast Du 8 Ausgänge.
Nun zu den Ausgängen: es wurde bereits richtig empfohlen, die Ausgänge an die "LED-Seite" von Optokopplern anzuschließen. Damit bist Du galvanisch getrennt. Die Optokoppler-Ausgänge sind nur für wenig Strom ausgelegt; es müssen (Darlington-) Transistoren für entsprechende Leistung / Strom nachgeschaltet werden.
Dann benötigst Du die verschiedenen Spannungen, die über diese Transistoren geschaltet werden.