habe ich als Frequenz ca. 2037 kHz herausbekommen,
Was soll bei dieser Frequenz passieren?
Ach ja:
Ich verwende kein Word und kann daher wohl einige Bilder nicht sehen.
Allerdings finde ich auch die textliche Darstellung etwas verworren.
Imho kann man mit Simulationen mangelndes Verständnis nicht kompensieren.
Das beginnt schon am Anfang. Ein Transistor ist eben nicht aus zwei antiseriellen Dioden aufgebaut, sonst würde sich ja auch damit eine Verstärkung erzielen lassen.
Auch wenn die Emitterschaltung wohl die meistgebrauchte ist, halte es für ungünstig die Funktion des Transistors damit erklären zu wollen.
Historisch gesehen, bestanden die ersten Transistoren aus einem Stück Germanium, der
Basis. auf welches zwei sehr nah benachbarte Elektroden aufgesetzt wurden, welche dann Sperrschichten in dem Kristall bildeten.
Mit dieser Anordnung, der Basisschaltung, kann man zwanglos die
Ladungsträgerinjektion vom Emitter in die Basis, den Emitterwirkungsgrad als Verhältnis von Elektronen- zur Lochleitung, sowie die Diffusion der Elektronen und ihren Abtransport in den
Kollektorraum erklären, und die zugehörigen Stromverhältnisse ermitteln.
Dann kann man auch verstehen, weshalb der Emitter stark n-dotiert, die Basis hingegen nur schwach p-dotiert ist, und weshalb i.A. der Emitter kleiner als der Kollektor ist.
Diese Stromverhältnisse der Basisschaltung kann man dann leicht in die Werte für die Emitterschaltung umrechnen.
Des weiteren solltest du, wenn du schon die h-Parameter bemühst, deren präzise Definition nennen.
Für die Grenzfrequenz in Emitterschaltung ist nämlich der Lastwiderstand keineswegs gleichgültig.