KFZ-Stroboskop für Zündung

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KFZ-Stroboskop für Zündung

Neuer Beitragvon Franz-Jäger-B. am Sonntag 6. November 2011, 12:07

Suche Schaltplan für Blitzlampe um den Zündzeitpunkt bei 2-/4 Taktmotoren feststellen zu können.
Habe zwar eine ZZP-Pistole mit 12V-Betriebsspannung und induktiver Signalabnahme vom Zündkabel rumliegen wo die Blitzröhre noch wie neu aussieht aber nichts mehr blitzt, kann ich auch 220V betriebsspannung direkt an die Blitzröhre anschließen?
Franz-Jäger-B.
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Re: KFZ-Stroboskop für Zündung

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 7. November 2011, 13:44

Hallo,

kann ich auch 220V betriebsspannung direkt an die Blitzröhre anschließen?
Auf gar keinen Fall.

Was hast Du denn jetzt vor? Willst Du das Gerät reparieren oder eine neue Elektronik basteln und in die vorhandene Blitzlampe einbauen?

Bernhard
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Re: KFZ-Stroboskop für Zündung

Neuer Beitragvon Franz-Jäger-B. am Montag 7. November 2011, 21:07

Am besten reparieren bzw. den Fehler erst mal mit nem Multimeter finden falls ich das hinbekomme. Es ist auch nirgendwo was schadhaftes zu erkennen, was könnten die typischen Schwachstellen von diesen ZZP-Pistolen sein?
Ansonsten mit nem simplen Ersatzschaltplan die Röhre u.ä. weiter verwenden.

Gruß FJB
Franz-Jäger-B.
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Re: KFZ-Stroboskop für Zündung

Neuer Beitragvon anders am Montag 7. November 2011, 23:12

Ansonsten mit nem simplen Ersatzschaltplan die Röhre u.ä. weiter verwenden.
Ich frage mich, weshalb alles das, von dem KFZ-Schrauber keine Ahnung haben, simpel sein muß.
Vielleicht weil sie es sonst nicht verstehen?

Wenn die Blitzröhre keinen erkennbaren Schaden hat, dann miß die Betriebsspannung an ihren Enden nach.
Das werden so 300..700V sein. Wenn du dabei eine gefeuert bekommst, hast du das deiner simplen Denkungsart zu verdanken.
Wenn diese Spannung fehlt, ist der Spannungswandler oder der Ladekondensator defekt.

Ist die Spannung aber vorhanden, und es blitzt nicht, dann wird die Röhre nicht gezündet.
Das wird i.d.R. mittels einer dritten, aussen an der Lampe angebrachten Elektrode gemacht, die einen Hochspannungsimpuls von 2..6kV bekommt.
Bei den allereinfachsten Versionen wurde dafür kapazitiv ans Zündkabel angekoppelt und so ein bischen von diesem Hochspannungsimpuls abgezwackt.
Ansonsten macht macht man diesen Impuls wird mittels eines Zündübertragers, eines Thyristors und eines kleineren Kondensators (z.B. 20nF), der nach jedem Funken auf 200..300V aufgeladen wird.
Der Thyristor wiederum wird mit oder ohne eine Schaltung zur Impulsaufbereitung von dem Geber getriggert.
Eine Fehlersuche an diesem Teil ist mit einem Oszilloskop leicht möglich.
So simpel ist das.
anders
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