Stromzähler defekt?

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Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Akim am Donnerstag 16. Februar 2017, 07:41

Stromzähler defekt?
Gesendet: Mittwoch 15. Februar 2017, 18:37
Von: Akim
An: Erfinderlein

Hallo erst einmal an alle !
Wenn ich hier einen Fehler machen sollte,dann unbedingt mich benachrichtigen,da ich leider kein Experte bin.
DA mir heute der Beitrag von Erfinderlein vom 28.07.2010(AHA Threadstarter) in die Hände fiel wage ich mich mein Problem hier offen zu legen.
Das Problem ist ähnlich wie der oben genannte Beitrag.
Ales von vorne:
Im Jahr 2004 habe ich einen neuen Stromzähler für mein Neubau Eigenheim bekommen.
Wir sind ein 4 Personenhaushalt 2 Erwachsene 2 Kinder (15 und 11 Jahre alt) mit 101 qm Wohnfläche. In den Jahren 2004 -2008 haben wir konstant um die 4000 KWh +/- verbraucht.Plötzlich im Jahr 2009 hatten wir über 8000 KWh (???) keine Ahnung weshalb der Widerspruch bei den Stadtwerken war zwecklos!!! 2010 hatten wir dann 5600 KWh,2011 waren es dann nur 4600 KWh und seitdem bis zum heutigem Tag ständig um die 1000 KWh jährlich mehr. Jahr für Jahr. Die neue Hochrechnung für das Jahr 2017 liegt bei 8700 KWh. Nun war ich auch nicht untätig und habe mir eine PV Anlage gemietet.Ich habe auch krampfhaft nach dem Mehrverbrauch gesucht.Ständig Messungen durchgeführt nach allen Regeln der Kunst. Ich konnte einfach nichts finden. Ich habe seit 2004 keine Geräte zusätzlich angeschafft,sondern alte Geräte durch neue ersetzt,sämtliche "Glühbirnen" durch LED ersetzt.Alles schlug ins Gegenteil um der Verbrauch stieg. Eine Messung im Oktober mit der Wasserkochermethode ergab einen Wert von 1000 W zu 1060 W. Ich war davon überzeugt,auch beim nachfragen eines Elektrofachmannes, das der Zähler zu viel zählt. Schlussendlich habe ich mich dazu durch gerungen bei den Stadtwerken eine Überprüfung zu beantragen.Am letzten Freitag kam das Prüfergebnis: keine Beanstandung, der Zähler ist o.k. Ich habe dann einen Digitalzähler bekommen und siehe da er zeigt weniger an.Zum Vergleich vorher im Jahr 2016 einen tägl. Verbrauch von ca. 21 KWH und jetzt einen Verbrauch von ca.14 KWh. vom 01.01.2017 bis 25.01.2017 war ein Verbrauch von 23,6 KWh zu verzeichnen.Ab 26.01.2017 habe ich den neuen Zähler.Der Kommentar der Stadtwerke die Werte vom 01.01 -25.01. kann man nicht mit den jetzigen nicht vergleichen,da es jetzt ab 26.01. früher hell und Abends später dunkel ist!!! Jetzt stehe ich da mit meinem Talent. Was nun ??? Die Stadtwerke pochen auf den Prüfbericht!!! Kann mir jemand weiterhelfen :idea: :idea: :idea: :?: :?: :?:


Zuletzt geändert von Akim am Mittwoch 15. Februar 2017, 20:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 16. Februar 2017, 09:06

Nun war ich auch nicht untätig und habe mir eine PV Anlage gemietet
War die evtl nicht richtig angeschlosssen, und der von ihr gelieferte oder der ins Netz eingespeiste Strom ist als Verbrauch berechnet worden?
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Akim am Donnerstag 16. Februar 2017, 09:43

Nein.Die PV Anlage ist zwar im November 2016 fertig gestellt aber noch nicht in Betrieb dazu müssen erst noch die entsprechenden Zähler eingebaut werden.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon BernhardS am Donnerstag 16. Februar 2017, 14:39

Wie wird denn eigentlich das warme Wasser gemacht?
Wieviel verbrauchen denn die PC´s? Die kommen ja oft auf erstaunlich viele Stunden pro Tag.
Beim Thema Dauerläufer: Bei mir lief die Heizungspumpe fest und hatte ein mehrfaches des normalen Stromverbrauchs. Vielleicht kann man die indirekt messen, wenn man wirklich alles andere aussteckt und abschaltet.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Akim am Donnerstag 16. Februar 2017, 15:58

Ich habe mal alles durchgemessen was an Geräten im Haus ist,dazu zählen natürlich auch die PC°s,Telefonanlage,Modem u.s.w. und kam dann auf einen errechneten Jahresverbrauch von ca. 3954 KWh +/-
Ich habe aber keine Bohrmaschiene,Handkreissäge und ähnliches mit reingerechnet,also kann man sagen ich komme auf den Verbrauch den ich mal hatte von ca.4000 KWh.Die Heizungsanlage ist eine Viessmann und hatte vor 2 Jahren neue Tüv Plakette bekommen alles in Ordnung,die Zirkulationspumpe habe ich schon seit Jahren abgeschaltet.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 17. Februar 2017, 12:01

Akim hat geschrieben:Die Heizungsanlage ist eine Viessmann und hatte vor 2 Jahren neue Tüv Plakette bekommen alles in Ordnung,die Zirkulationspumpe habe ich schon seit Jahren abgeschaltet.


Hmmm.... Meine Heizung ist auch von Viessmann und die festgelaufene Heizungspumpe war zwei Jahre zuvor auch noch leichtgängig.
Was Du abgeschaltet hast, das könnte die Warmwasserzirkulation gewesen sein. Die Heizungspumpe doch wohl eher nicht.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 17. Februar 2017, 14:34

Hallo aus Griechenland,

ich beschäftige mich seit etwa einem Jahr nicht mehr mit dem Thema Strom und Wasserzähler. Ganz besonders wird das auch durch unserehn Umzug nach Griechenland unterstrichen, der dem Ziele dient als Kunstmaler den Lebensabend in etwas wärmeren Gefilden zu geniessen. So wurden auch die Möglichkeiten einen Zähler in allen denkbaren Fällen auf Herz und Nieren zu prüfen gegen Null gefahren.

Ganz verrückt ist die Tatsache, dass ich als alter Sack trotz einschlägiger Erfahrung keine Zulassung als Gutachter vor Gericht mehr bekomme. Ja, wenn man auf die 80 zugeht und man noch nicht in die Kiste gesprungen ist, wird man amtlich zu seinem Glück gezwungen. Als Outlaw fühlt man sich dann fast. Nun nach mir die Sintflut. Einzige Hilfestellung, die ich dir geben kann, wäre eine Text zu diesem Thema, mit dem du mit etwas Glück das Herz eines Richters erweichen kannst. Ich will mal meine alten emails durchgehen. Wenn ich den finde, poste ich den hier.

LG aus GR

Lothar
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 17. Februar 2017, 15:31

Ich versuche mal, den Artikel hier her zu kopieren:

Ing.-Büro Gutjahr Lothar Teisendorf 27.04.2015
- Technologielabor - überarbeitete Version 20.06.2015




“ Gedanken zum Verbraucherschutz, Bürowillkür
Und sogenannter “Gutjahr-Kompromiss”

Hier: am Beispiel “Durchsetzung von erhöhten Kosten durch falsche Zählerstände ”

Es ist leider so, dass wenn auch extrem selten, sogenannte “Rollensprünge” oder sagen wir zunächst besser unplausible Messergebnisse sehr zum Leidwesen der betroffenen Verbraucher für vereinzelte Umsatzerhöhungen sorgen.

Die Denkweise:
>>> Wenn die Zählrolle springt, der Euro in der Kasse klingt<<<
Muß daher endlich der Vergangenheit angehören.

Viele Dienstleister haben es sich zu eigen gemacht, sich gegen jede Vernunft und Plausibilität gemäß Satzung und Bestimmungen über hoch wahrscheinliche Fehlmessungen hinwegzusetzen und die betroffenen Familien finanziell gnadenlos auszunehmen.
Dies wird auch noch durch die Tatsache unterstützt, dass die sogenannten Rollensprünge bei der Befundprüfung nicht nachweisbar sind und in fast 100 % der Fälle der jeweilige Zähler als in Ordnung befunden wird.

Es ist zwischenzeitlich bekannt, dass speziell im Bereich Wasserzähler, seltener auch bei Stromzählern, sogenannte Rollensprünge durch Produktionsfehler an den Zählrollen; im Bereich Wasserzähler aber auch durch eingetragenen Schmutz von Bauarbeiten am Leitungsnetz, vorkommen.

Ebenfalls ist bekannt geworden, dass solche Rollensprünge in den meisten Fällen durch Vibrationen und Erschütterungen, wie sie bei Straßenbauarbeiten und vorbei fahrende Fahrzeuge erzeugt werden, begünstigt werden. Hierbei ist auch beachtenswert, dass manche

- 2-

Erschütterungen durchaus von weiter entfernten Quellen stammen können. (Siehe dazu “Ausbreitung von tektonischen Wellen”)

Eine weitere Erklärung ist die von Herrn Dipl.-Ing. Georg Hofmann Leipzig aufgezeigte Problematik von Luftblasen, die sich zwischen den Zählrollen befinden können. Machen diese doch den Rauminhalt an Wasser im Zählergehäuse kompressibel, was bei Eintreffen von Druckschwankungen aus dem Leitungsnetz zu schwer beschreibbaren hydraulischen Phänomenen führt welche durchaus unerwartete Kurzzeitkräfte freisetzen können, die die Verriegelung des Weiterdrehens der Zählrollen vorübergehend aufheben.
Also mal eben 100, 1000 oder wie hier auch schon nachgewiesen 10 000 Kubikmeter mehr, führen bei betroffenen Kunden spätestens nach erfolgreicher Befundprüfung des Zählers zur Verzweiflung.

Es zeigt sich leider in der Praxis, dass diese menschenunwürdige Behandlung durch “modernes Marketing” betroffener Verbraucher besonders hart in den NBL stattfindet.

Zumindest hat der Unterzeichner dort bisher noch nicht viel von kulanten Reaktionen gehört. Hingegen sind kulante Lösungen diesbezüglich in den alten Bundesländern durchaus üblich. Man berechnet dann den Durchschnitt der Vorjahre plus einen Aufschlag von 10 bis 15%

Das bedingungslose Bestehen auf solchen Forderungen berührt einem sehr seltsam. Unbescholtenen Familien wird sozusagen Betrug unterstellt. Das kann man sehen wie man will. Es hat aber nichts mehr mit Berufsethik zu tun, sondern erinnert viel mehr an brutale neoliberalistische Ausbeutungsmethoden.

Ja ich will sogar soweit gehen, zu sagen, man verstößt in vielen Fällen bewusst oder unbewusst gegen die Rechte des Kunden, welches sich in Form von Unterstellungen die an “Üble Nachrede”, “Verleumdung”, Bedrohung und bis zur Erpressung gehen, erinnern.
Da sehe ich sogar das Grundgesetz greifen, denn mit der Würde des Menschen ist es da auch nicht mehr weit her.
Spätestens wenn der Kunde dem ersten Bescheid zur Zahlung einer solch unplausiblen Rechnung widersprochen hat, ist daher Seriosität angesagt.


- 3 -

Bevor also ein Verkäufer eines Versorgers einen unbescholtenen Bürger oder eine unbescholtene Familie unglücklich machen darf, sollte man ihm zur Auflage machen, diesem Kunden zunächst unredliches Verhalten oder einen Hang zur Kriminalität nachzuweisen.


Es wird den Damen und Herren im Büro zu leicht gemacht mit fragwürdigen Prüfergebnissen auf machtlos ausgelieferte Verbraucher einzuschlagen. Man sollte hier versuchen auf die Gesetzgebung Einfluss zu nehmen, um dem einen Riegel vorzuschieben. Sind doch die wenigen bisher betroffenen Verwaltungsgerichte einhellig der Meinung, dass eine bestandene Befundprüfung ein Freibrief vom Herrgott persönlich sei.

Hier muß auch technisch klar zum Ausdruck gebracht werden, dass zum Beispiel ein Wasserzähler, der als geeicht gilt, lediglich auf die Funktion und Genauigkeit der Messturbine und dem Zeiger- Zahnradgetriebe geprüft wird. Dass das ungeeichte Rollenzählwerk zukünftig brav seinen Dienst tut, und in der Vergangenheit getan hat, setzt man einfach voraus.
Mit anderen Worten der Teil des Zählers, der für die äußerst selten vorkommenden nicht plausiblen Meßergebnisse in Frage kommt, darf getrost als nicht geeicht bezeichnet werden. Und das ist genau derjenige Teil eines Zählers, der die hohen Kosten speichert und gegebenenfalls selbst verursacht.
Nun denn, wenn also dieser nicht eichbare Teil aus technischen Gründen auch in Zukunft so hingenommen werden muß, dann sollten die wenigen aber technisch möglichen Rollensprünge samt allen vermuteten, bei denen kein anderer Wasserverlust in der Höhe nachgewiesen werden kann, entsprechend kulant betrachtet werden.
Diese Betrachtung gilt auch für den Bereich Energiezähler, wo diese Fehlerquote zum Glück in der Häufigkeit doch deutlich niedriger liegt.

Ebenfalls beobachtet man, dass die Fehlerhäufigkeit bei den Wasserzählern sinkt oder bisher keine bekannt sind, wenn man sogenannte Trockenläufer bei denen das Rollenzählwerk vom Wasser getrennt, oberhalb der Turbine angebracht ist, zum Einsatz bringt.

Im Umkehrschluß stellt dies ein Eingeständnis der Versorger und Hersteller dar, dass sehr wohl solche unplausiblen Meßergebnisse existieren. Mit anderen Worten, man kann mit dem Trockenläufer die hydrodynamischen Efekte und das Schmutzproblem ausklammern.
- 4 -

Da man also von den Fakten her, bei so einem Energie und oder Wasserzähler die Hand nicht für den Anteil Rollenzählwerk ins Feuer legen kann und es eine fast unmögliche Aufgabe wäre, alle Rollenzählwerke durch etwas funktionell besseres zu ersetzen, schlage ich vor, dass man darauf hinarbeitet, die Versorger zu überzeugen in diesen seltenen Fällen die Vorjahresleistung plus 15% in Ansatz zu bringen.
Betroffene sollten diesen Umstand der Eichbehörde und im Falle einer Klage dem zuständigen Richter zur Kenntnis bringen.

Mit hoffnungsvollen Grüßen

Lothar Gutjahr


Nun ja auch ohne die verlorengegangene Formatierung sollte der Text lesbar sein. Bis auf wenige mails gilt der Text als unveröffentlicht. Ich stelle ihn aber hiermit zur Verwendung zur Verfügung.

LG Lothar
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Bernd am Freitag 17. Februar 2017, 16:06

danke Lothar

:pro: :sm12: :sm12:
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Akim am Freitag 17. Februar 2017, 21:27

Erst einmal recht vielen Dank an Lothar und auch an alle anderen die sich meinetwegen Gedanken machen.
Zur Problematik der Rollensprünge wäre es Interessant das du Wissen musst das ich genau an einer sogenannten Hauptstraße mit viel LKW Verkehr wohne. Und weil es so schön ist wurde auch die Strasse vor Jahren erneuert,weiß im Moment nicht genau wann aber das lässt sich ja feststellen. Jetzt wird es noch besser,wir wohnen kaum 50m Luftlinie entfernt von einer Eisenbahntrasse die auch in jüngster Vergangenheit ausgebaut wurde zu einer Hauptstrecke für den Güterfernverkehr. In diesem Zusammenhang wäre erwähnenswert das nach dem Strecken-ausbau meine Deckenpaneele im Treppenaufgang meines Hauses (12 Jahre alt) herunterstürzte,bei meinem Nachbar der ständig bemüht ist seine nicht minder größeren Risse im Putz und Mauerwerk zu Kaschieren bzw. auszufüllen,ebenfalls Neubau (15 Jahre alt),auch von seitens der DB noch immer keine Schallschutzwand errichtet. Ich hatte weiter oben geschrieben jetzt wird es noch besser,nun muss ich noch einen daraufsetzen und schreiben "jetzt wird es noch viel besser". Nicht das jetzt einer auf den Gedanken kommt ich bin umgezogen,nein ich wohne immer noch in dem selben Haus und nun kommst,kaum 12 km Luftlinie entfernt befindet sich ein immer noch produzierendes Kalibergwerk (wegen den tektonischen Wellen) und zu guter letzt befindet sich gleich anschließend an dem Kalibergwerk noch ein mit der größte Truppenübungsplatz der Bundeswehr (Panzer,Tiefflieger u.s.w. Booh eh,das wärst.Lieber Lothar was meinst du dazu??? Ich bin erst mal fertig,Narumol hätte jetzt gesagt "ich bin fick und fwertig". Aber wie ich unsere Behörden kenne hat dies alles keinerlei Auswirkungen wie auch immer geartet.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Samstag 18. Februar 2017, 12:57

Tja Leute das die Zähler teilweise falsch zählen ist nichts neues. Deshalb gilt es zuerst mal Beweise sichern. Es gibt schon seit etlichen Jahren geeichte Zähler für die Hutschiene und auch Elektriker die diese Einbauen können. Selbst wenn du mal von einem Eigenverbrauch des Zählers von rund 4W*8760h Ausgehst so sind das im Jahr ca 35 kW die kannst du verschmerzen bei 1000 kWh Mehrverbrauch. Rechnen wir mal Großzügig der Zähler des EVU zeigt einen Verbrauch von 5000 kWh an und dein geeichter (MID) Vergleichszähler nur 4000kWh an wird wohl einer von beiden einen Treffer haben. Der elektronische neue Zähler wird das aber garantiert nicht sein! Wurde der alte Zähler einmal auseinander genommen und geprüft wird es schwer da nachzuweisen das dieser Falsch gezählt hat! Was denkst du warum sich sich viele EVU mit Händen und Füßen wehren wenn der Kunde Kundeneigene Zähler einbauen will. Diese Zähler sind geeicht und es kostet mir ein kaltes Lächeln den alten Zähler nach 7 Jahren gegen einen neuen geeichten wechseln zu lassen! Statt da Zählermiete zu zahlen und den Zähler evl sogar 16 Jahre und länger ungeeicht zu betreiben! Siehe auch http://www.energieverbraucher.de/de/site__1061/
Noch etwas wenn du einen Vergleichszähler einbauen lässt hast du auch einen Vergleich und merkst dann ganz schnell das sich in eurem Nutzungsverhalten etwas geändert hat! Wie gesagt ein Jahr hat 8760 Stunden und 1000 kWh : 8760h ergeben 115 W Mehrverbrauch und das Stunde für Stunde Dafür reichen Standby und mehrere Kleingeräte oder schlicht und einfach das vergessen der Beleuchtung !
Zuletzt geändert von der mit den kurzen Armen am Samstag 18. Februar 2017, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Akim am Samstag 18. Februar 2017, 16:55

Vom Prinzip her gebe ich dir ja Recht. Aber mir geht es darum wie Eingangs erwähnt um den laufend steigenden Stroverbrauch obwohl ich schon vor Jahren mein Verbrauchsverhalten immens geändert habe, Schon seit Jahren gibt es bei mir keine Standby Geräte auch Nachts gibt es wärend der Schlafenszeiten kein Licht. Mir scheint es am einleuchte-sten die Wahrscheinlichkeit von Lothar Gutjahr zu sein die er in seiner Antwort geschrieben hat.
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 18. Februar 2017, 17:42

Leider habe ich meine Kontrolltaste noch nicht verriegelt Und schmeisse mich immer mal selbst hinaus. Wollte nur feststellen, dass hier in GR das universelle Fotomikroskop "System Gutjahr" steht und recht feine Aufnahmen im Bereich Mikro und Macroaufnahmen gestackt erstellen kann. Würde im Falle Wasserzähler das Vorhandensein des Messeinsatzes erforderlich machen.
nikam.jpg

Kleine Ameise aus der Steiermark

augewa.jpg

Wanzenauge

Sorry mehr geht leider nicht mehr.

LG aus GR

Lothar
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Akim am Samstag 18. Februar 2017, 17:58

Jaaaa??? schon faszinierend solche Aufnahmen,könnten die auch im Stromzähler stecken - kleiner Scherz
LG
Axel
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Re: Stromzähler defekt?

Neuer Beitragvon Bernd am Samstag 18. Februar 2017, 18:08

@ dmdka: habe ein ähnliches Zähler Problem und werde einen zusätzlichen Zähler einbauen (MID), die sind ja preisgünstig. Mal schauen ob die dann in etwa den gleichen Verbrauch anzeigen.....

@ Lothar: schöne Fotos

mfg
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