Hallo in die Runde,
hoffentlich langweile ich nicht mit meiner Frage, aber ich versuche es trotzdem mal.
Folgendes Problem: Ich besitze einen Oldtimer mit einem beleuchteten Hupenknopf. Darin befindet sich ein kleines 12 V-Leuchtmittel mit circa 1 W (kann gerade leider nicht nachsehen, aber es müsste etwa 1 W haben).
Das Leuchtmittel bekommt sein Dauerplus über den Schleifkontakt hinterm Lenkrad. Jetzt ist es anscheinend so, dass der Schleifring nicht mehr überall gut leitet, wahrscheinlich ist er zu verkratzt, uneben, schmutzig oder was auch immer. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass das Licht beim Lenken manchmal ganz ganz kurz "zittert" oder ausgeht. Wirklich nur kurz, so als ob man an einem losen Kabel wackelt. Die Aussetzer liegen im Grunde bei einer halben Sekunde und kommen im Moment noch selten vor.
Anstatt das Lenkrad auszubauen und den Schleifring zu ersetzen, was bei meinem Auto bauartbedingt wirklich kompliziert ist, hatte ich folgende Idee:
Ich würde gerne einen Kondensator nehmen, der für vielleicht zwei bis zehn Sekunden Strom speichert, um diese bei einem Kontaktabbruch an das Leuchtmittel abzugeben - quasi als Puffer, damit es optisch zu keinem Ausfall des Lämpchens führt.
Ich habe - was Kondensatoren betrifft - nur überhaupt keine Ahnung! Darum wäre es super, wenn mir jemand hier, der sich mit sowas im Schlaf auskennt (Halbschlaf reicht auch), direkt einen geeigneten Kondensator empfehlen könnte. Ich habe leider keinen blassen Schimmer, wie ich das berechnen kann.
Das Leuchtmittel hängt quasi direkt am Sicherungskasten dran (ansonsten befindet sich keine weitere Elektronik in der Schaltung). Ich würde sagen, dass deswegen auf eine Diode verzichtet werden kann, oder? Der Kondensator selbst sollte aufgrund theoretischer Spannungsspitzen im Auto 15 V abkönnen.
Schon mal VIELEN DANK für Eure Hilfe!!!
Ostwestfale